Das Jahr 2021 der Seniorengruppe

Im Jahr 2021 konnten die Rastlosen die Wandersaison erst nach Ende der Coronabeschränkungen im Juni starten. Dabei zeigte sich von Anfang an wieder eine rege Beteiligung, denn jeder war froh, endlich wieder zusammen unterwegs sein zu können.

Die Gruppe war wieder mit viel Freude unterwegs. Wir waren auf der Iberger- und Riedholzer Kugel, sind von Trabers über Aigis zur Königsalpe gewandert, von Kreuzthal über den Steinberg zur Kreuzleshöhe, waren am Schwarzen Grat mit Raggenhorn, sind von Skywalk zum Hochberg und zurück über Bromatsreute gelaufen, waren auf der Salmaser Höhe und dem Gemskopf, sind durch die Hausbachklamm zum Oberberg und Balzerberg. Wie jedes Jahr waren wir auf dem Piesenkopf mit üblicher Moorschlammschlacht, wir sind den Kneippwanderweg zum Wäscherloch ab Oberreitnau gewandert, waren auf dem Pfeifferberg und auf der Reuter Wanne, auf dem Brüggelekopf, auf dem Äscher und der Ebenalpe.

Daneben haben wir noch eine vier Weiher-Wanderung ab Christazhofen durchgeführt, dann waren wir auf dem Hirschberg, dem Hauchenberg, dem Riedberger Horn, von Kalzhofen auf der Hirnbeinalpe und Salmaser Höhe, auf dem Sipplinger und im Wildrosenmoos.

Nach dem Schneefall Anfang Dezember machten wir eine Winterwanderung von Weissach über Oberstaufen nach Eibele und zum Wasserfall. Zuletzt konnten wir noch zwei schöne Schneeschuhwanderung bei „uns umanander“ durchführen.

Wir waren im vergangenen kurzen Jahr 97 Stunden unterwegs, die längste Wanderung dauerte 6,5 Stunden und die kürzeste 2,5 Stunden.

Das Durchschnittsalter unserer Gruppe liegt jetzt bei 72 Jahren. Davon waren jede Woche ca. 700 Jahre bei bester Gesundheit und mit viel Freude und Begeisterung unterwegs.

Unser Highlight 2021 war die Wanderung ab Wasserauen auf den Äscher und Wildkirchli, durch die Bärenhöhle zur Ebenalpe und Abstieg über die Bommenalpe bei anfangs etwas Nebel, später hatten wir herrliches Herbstwetter.

Vielen herzlichen Dank an alle rüstigen Teilnehmer für das Vertrauen und die Geduld und für die Freude, die sie an den Wanderungen haben. Ebenso vielen Dank an die freiwilligen Autofahrer, die es uns möglich gemacht haben, in kleinen Gruppen zu unseren Ausgangspunkten zu gelangen.

Bleibt alle gesund und ich freue mich schon auf 2022 und hoffe, dass wir es genauso gut meistern können wie das vergangene Jahr

Gabriele Schäfer