© Uli Röhrnböck

Übers Hölloch auf den Gatterkopf

24.09.2023

 

Wir vier Frauen erlebten perfektes Bergwetter und wanderten von der Fatimakapelle bei Riezlern durch das Mahdtal zum Hölloch. Die 76 Meter tiefe Höhle beeindruckte trotz mangelnder Sicht von oben, ebenso wie die Abseilvorrichtungen. Wir passierten die Mahdtalalpe, bewunderten die Gottesackerwände und erreichten den Gatterkopf mit atemberaubender Aussicht auf Nebelhorn und Rohrmoostal. Der Tag endete genussvoll im Gasthof Bergblick.

Es schöneres Bergwetter hätten die vier Frauen nicht erwischen können. Bei angenehmen Temperaturen und bester Sicht starteten sie ihre Wanderung an der Fatimakapelle bei Riezlern durchs Mahdtal zum Hölloch. Leider kann man von oben die Tiefe von 76 m nicht erspähen. Aber die Warnschilder und die Vorrichtung zum Abseilen beeindrucken einen trotzdem. An der Mahdtalalpe wurde der Blick auf die oberen Gottesackerwände frei. Über den Windecksattel führte der Weg unterhalb der unteren Gottesackerwände auf ein Plateau mit vielen Latschen und dann über eine kleine Scharte hinab zur oberen Gatteralpe. Der Aufstieg zum Gatterkopf war steil, aber lohnenswert. Von hier aus blickten sie hinüber auf das Nebelhorn und hinab ins Rohrmoostal. Der Abstieg führte entlang das Gatterbaches und im Gasthof Bergblick konnte der Tag genüsslich ausklingen.