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© Marylou
Hike & Bike im Bregenzer Wald
Hike & Bike im Bregenzer Wald vom 20.07.2025 bis 24.07.2025
20.07.2025

Bei 12 Teilnehmern mit einem Durchschnittsalter von genau 70 Jahren könnte man auch von einer Seniorengruppe sprechen. Doch als solche fühlten wir uns keineswegs, als wir bei durchwachsener Wettervorhersage in Simmerberg mit unseren ebikes starteten. Zunächst gings Richtung Sulzberg über Doren hinunter an die Bregenzer Aach und von dort bis Andelsbuch entlang der ehemaligen Bahnlinie, dann über Bezau und Reute bis Mellau. Etwas abseits davon fanden wir unser Selbstversorgerhaus auf Halbhöhenlage mit guter Aussicht auf die Kanisfluh. Trotz anfänglicher Skepsis verbesserte sich das Wetter und wir kamen bei Sonnenschein in unser Quartier für die nächsten 4 Tage. Marylou hatte die Tour nach dem Motto „warum denn in die Ferne schweifen…“ gut und vor allem umweltfreundlich geplant, so dass wir außer dem Begleitfahrzeug keinen ökologischen Fussabdruck verursachten.

Wie vorhergesagt regnete es am nächsten Vormittag, was der Stimmung keinen Abbruch tat, da für den Nachmittag schon wieder Sonne angesagt war und wir uns im Haus beim Karteln und ratschen sehr wohl fühlten. Schon um zwölf, kaum hatte der Regen aufgehört, waren die ersten vier „Unverwüstlichen“ schon im Sattel und fuhren über Mellau  zum Stoggersattel. Die restlichen Acht wanderten dann im Schönwetterfenster über Hirschau, Schnepfau, rauf nach Schnepfegg und über Rosenburg in 3 Stunden zurück zur Unterkunft. Die „Radlergruppe“ war dann doch noch etwas nass geworden und hatte schon das Saunahäuschen in Beschlag genommen.

Am 3. Tag radelte eine Gruppe Richtung Didamskopf bis zum Neuhornbachhaus von dort über die Winterrodelbahn hinab nach Schoppernau. Der Bregenzer Aach entlang ging es dann wieder nach Mellau und zurück zum Quartier. Die zweite Gruppe machte es etwas ruhiger und fuhr über den Stoggersattel  hinab nach Bizau, rüber nach Bezau und nach Mellau zurück.  Nach der Sauna und dem Abendessen unterstützten wir gemeinsam die Fußballnationalmannschaft bei der EM der Frauen vor dem Fernseher.

Am 4. Tag fuhr die erste Gruppe steil hinauf zur Rosstelle weiter zur Kanisfluh und. bestieg von dort aus die Holenke. Die 2 Gruppe fuhr durchs Mellental ebenfalls auf die Kanisfluh, wo sich beide Gruppen im Alpengasthaus Edelweiß zu Kaffee und Kaiserschmarren trafen. Gemeinsam ging es dann rasant die tolle Abfahrt hinunter ins Tal und wieder hinauf zu unserer Unterkunft.

Bei der Heimfahrt (wieder mit Bike!) am Donnerstag über Schwarzenberg und den Lorena-Pass hinunter zur Bregenzer Aach erwischte uns doch noch ein kurzer Regenguss. Weiter gings in flotter Fahrt über Thal nach Hause. 

Insgesamt hatten wir 4 wunderschöne Tage mit viel Kurzweil beim Kochen, Karteln, Lesen und Fußball schauen. Dank der präzisen Wettervorhersagen erwischten wir fast immer die richtigen „Schön-Wetter-Fenster“ für die geplanten Aktivitäten. Die morgentlichen Regenstunden nutzten wir gut für unsere „sozialen Kontakte“ mit viel Spaß und Gesprächsstoff.

Vielen Dank an Marylou für die gute Planung und Vorbereitung  und dem Küchenteam für die gute Verpflegung.

Werner Rauser

© DAV Weiler
MTB Gotthardumrundung
Mountainbiketour um den Gotthard herum - über Pass Maighels (südlich Oberalppass), Furkapass, Passo del Corno (südlich Nufenenpass) und Lukmanierpass
10.07.2025

Tourenführer: Irmi Feuerstein mit Vorbereitung von Franz Feuerstein

Teilnehmer: Riana Blenk, Uschi Gaiser, Max Böhm, Günni Biesenberger, Rolf Frey, Ralf Schleicher

Etappen:

Tag 1 (Do, 10.07.2025): 45 km und 1986 Hm
Rueras – Oberalppass – Pass Maighels – Andermatt – Urseren Höhenweg – Hotel Tiefenbach am Furkapass

Tag 2 (Fr, 11.07.2025): 43 km und 1774 Hm 
Tiefenbach – Furkapass – Obergoms – Nufenenpass – Griessee - Capanna Corno Gries

Tag 3 (Sa, 12.07.2025): 61 km und 2060 Hm 
Capanna Gorno Gries – All Aqua – Airolo – Lago Ritom – Passo Sole - Lukmanier Hospiz

Tag 4 (So, 13.07.2025): Lukmanier Hospiz – Rueras am Oberalppass

Am frühen Donnerstagmorgen um 4 Uhr machte sich Tourenführerin Irmi mit sechs Teilnehmern im Vereinsbus auf den Weg nach Rueras (1380 m). Von dort ging es für die Gruppe erst einmal mit der SBB auf den Oberalppass. Kaum saßen alle auf ihrem Bike und genossen die ersten Meter des Trails, kam es auch schon zur ersten Panne - ein Platten. Keine fünf Minuten später passierte schon der nächste Defekt - ein abgebrochenes Pedal. Die Gruppe musste sich infolgedessen für den ersten Teil der Tagesetappe trennen, damit alle Schäden repariert werden konnten.

Während die Gruppe über das Val Maighels das erste Etappenziel, über den Pass Maighels (2410 m) eine schwierige Abfahrt nach Andermatt fuhr, nahm die Teilnehmerin mit dem defekten Pedal die Passabfahrt dorthin.

Mittags konnten dann alle gemeinsam durchstarten. Zunächst führte eine alte Militärstraße von Andermatt (1450 m) in Serpentinen nach oben (2100 m), dann führte diese über den Urseren Höhenweg über einem teils anspruchsvollen, kräfteraubenden Trail, der quer am Hang in Richtung Furkapass führte. Die letzten Höhenmeter waren noch einmal ziemlich schweißtreibend, denn es ging auf einem steilen Feldweg nach oben. Als das geschafft war, ging es bis zur ersten Unterkunft, dem Hotel Tiefenbach (2110 m) am Furkapass, nur noch auf einem flowigen Trail bergab. An Tag 1 waren es somit knackige 45 km und 1986 Hm. 

Nach einem grandiosen Frühstücksbuffet startete die Gruppe am Freitag motiviert in die zweite Etappe. Zuerst radelten sie das letzte Stück des Furkapasses auf der Straße nach ganz oben auf den Furkapass (2420 m), bevor dann die Fahrt links abbog und im Gelände weiterging. Auf dem Weg nach Unterwassern bekamen die Radler so einiges zu sehen. Von wunderschönen Gletschern, über letzte Altschneefelder bis hin zu fantastischen Trails war alles dabei. Vom Tal aus (1360 m) absolvierte die Gruppe dann einige Höhenmeter auf den Nufenenpass und von dort aus weiter im Gelände am Griessee vorbei bis zum Passo del Corno (2560 m) auf dem Alpenpass Weg zur Capanna Corno Gries (2320 m). Tag 2 ging somit mit 43 km und 1774 Hm zu Ende.

Der dritte Tag begann mit einem traumhaften Sonnenaufgang an der Hütte. Die ersten Kilometer führten auf und ab auf dem wunderschönen Alpen Pass Höhenweg nach Airolo (1030 m, Val Bedretto – Valle Velentina). Nach einer kurzen Stärkung ging es von dort aus auf einer abgelegenen Passstraße vorbei an einigen kleinen Dörfern zum Lago Ritom. Am See ruhte sich die Gruppe noch einmal kurz aus, bevor sie dann die letzten, aber anstrengendsten Höhenmeter bewältigten. Ein Schotterweg mit steilen Rampen führte immer weiter nach oben. Etwa 200 Hm vor dem höchsten Punkt teilte sich die Gruppe auf. Die einen fuhren den direkten Weg zur dritten Übernachtungsunterkunft und der Großteil radelte beziehungsweise schob die letzten Höhenmeter auf den Passo Sole (2380 m). Die Anstrengung zum Schluss wurde mit einem fantastisch tollen Trail belohnt, der direkt zur Lukmanier Passstraße führte. Erschöpft, aber glücklich trafen sie sich schließlich am Hospiz Santa Maria für die letzte Übernachtung. Am Tag 3 wurde mit 61 km und 2060 Hm die längste Etappe absolviert. 

Für den letzten Tag stand eine nicht allzu große Strecke an, jedoch startete die Gruppe trotzdem früh, weil das bisher sonnige Wetter ab mittags zu kippen drohte und sich bereits Gewitterwolken aufbäumten. Die Strecke führte über eine Galerie am Stausee vorbei und dann immer flussabwärts auf flowigen Trails nach unten. Bevor schon der nächste wurzlige Trail anstand, mussten sie noch ein paar Höhenmeter auf einem Schotterweg bewältigen. Zum Ende des vierten Tages ging es relativ eben am Hang entlang zurück zum Ausgangspunkt in Rueras. 

Zum Abschluss der vier sonnigen Tage voller cooler, schwerer Trails und tollen Ausblicken trafen sich alle gemeinsam mit dem Tourenplaner Franz am Sonntagabend in Irsengund beim Fezzo zu Einkehren. 

Danke Franz für die tolle Planung und Organisation der Mini-Transalp.

Hier geht es zu den: Bilder von der DAV MTB Gotthardumrundung

© Franz Feuerstein
MTB Schwarzer Grat - Sonneckgrat
Mountainbiketour ab Klausenmühle
17.05.2025

Mountainbiketour ab Klausenmühle (bei Seltmans) über Kleinweilerhofen auf den Schwarzer Grat und von dort weiter in Richtung Äschacher Weiher.
Einkehr im "Brotzeitstüble" bei gefühlten 7 °C, da das Wetter zwar perfekt war, aber meist bedeckt und recht kühl.
Rüchfahrt über "Badeweg" nach Buchenberg und auf der alten Bahnlinie nach Rechtis und zurück über den kompletten Sonneckgrat mit Schlussabfahrt zur Klausenmühle.

Teilnehmer: Irmi, Madelief, Riana, Karl-Heinz, Karl, Nicole und Günni.
Tourenführer: Franz Feuerstein (Ersatz für Sabrina)
Anstieg gesamt: 1142 Hm
Distanz: 37,99 km

Bilder von der Mountainbiketour Schwarzer Grat - Sonneckgrat

© Franz Feuerstein
DAV Frühlingscamp 2025
29.05.2025
  • Tourenführer: Franz
  • Teilnehmer:
    13 Erwachsene: Irmi, Riana, Rainer, Rolf, Claudia, Werner, Marylou, Daniel, Anna-Lena,  Tasso,  Anja,  Florian, Betty
    8 Kinder: Heidi, Noah, Benjamin, Luis, Leni, Amelie, Sophie, Elodie

Bilder vom DAV Frühlingscamp 2025

1. Tag (29.05.2025):
Marylou, Werner und Rainer sind zur Tuftalm gewandert und haben den wunderschönen Weitblick auf die Zugspitze genossen.
Riana, Irmi, Rolf, Claudia und Franz sind sind mit dem MTB  den Grubisgtein hochgeradelt und den Blindseetrail (S2) hinunter zum Blindsee gefahren und von dort nach Biberwier und zurück nach Lermoos (25 km, 960 Hm). Claudia hat die direkte Abfahrt vom Grubigstein genossen.
Abends: Vatertagsgrillen und gemütliches Zusammensein.
Familienprogramm: Spielplatz neben dem Campingplatz erkunden, nach Erwald zur Talstation radeln und dort Rolltreppe fahren; erstes mal radeln auf Pumptrack.

2. Tag (30.05.2025):
Rainer hat eine Bergtour auf den Daniel gemacht. Der Charakter dieser Tour zeichnete sich mit einem steilen Aufstieg, einer Kraxelei und einer wunderschönen Aussicht aus.
Riana, Irmi, Rolf, Florian und Franz sind mit dem MTB nochmal den Grubisgtein hochgeradelt und den Blindseetrail (S2) hinunter zum Blindsee gefahren und von dort hinauf zur Nassereiter Alm und hinüber zum Mariaberg (S2-S4). Von dort über den Barbarasteigtrail (S2) und den Funtrail (S1) hinunter nach Biberwier und zurück nach Lermoos (35 km, 1640 Hm).
Marylou, Werner und Claudia haben den Daniel umrundet und zwar über Griesen, Plansee, Heiterwang zurück nach Lermoos.
Familienprogramm: Radeln zur Talstation Ehrwald. Erstes Mal Gondel fahren für Kids. Wanderung zu altem Bergwerksstollen und diesen mit Stirnlampen erkunden. Zurück und Radeln und Spielen am Campingplatz und Pumptrack.
Abends: Nochmals Grillen und gemütliches Zusammensein.

3. Tag (31.05.2025):
Rainer hat eine Bergtour entlang eines Grates auf die Gantnerwand mit Abschluss auf den sehr ausgesetzten vorderen Grubigstein gemacht. Für diese Tour war Trittsicherheit und Schwindelfreiheit absolute Voraussetzung.
Riana, Anja, Rolf und Franz sind mit dem MTB zu den Seebenwänden geradelt und haben dort den Seeben-Klettersteig (D/E) hoch zum Seebensee gemacht. Abstieg über die Hohen Gänge (A/B) und mit dem Bike zurück nach Lermoos (18 km, 790 Hm).
Werner, Claudia u Marylou sind über die Ehrwalderalm zum Seebensee geradelt und an der Seebenalm eingekehrt.
Familienprogramm: Radeln zum Sportklettern Sektor Hanger. Hängematte, Seilschaukel, Klettern. Am Campingplatz Pumptrack. Zauberwald.

Abends: Ein drittes mal Grillen und gemütliches Zusammensein.

4. Tag (01.06.2025):
Morgens Pumprtack gemeinsam mit den Kids.
Riana, Irmi, Rolf und Franz sind mit dem MTB den Eibseetrail (S2-S3) hinunter zum Eibsee gefahren und von dort wieder zur Hochtörlhütte hoch (Einkehr) und auf Trails (S2) zurück nach Lermoos (32 km, 1140 Hm).
Claudia und Marylou dhaben en Thörlen Rundgang abgeradelt und Werner musste die Tour wegen techn. Problem an der Hochtörlhütte abbrechen u rollte zurück nach Lermoos.

Fazit: Ein gelungenes verlängertes Wochenende mit ganz viel Aktivitäten (Wandern, Radeln, Biken, Klettern, Höhlenforschen, Zauberwald, Spielplatz, Pumptrack, Grillen, ...) in jedem Alter (8 Wochen bis 75 Jahre).

© Franz Feuerstein
DAV MTB Fahrtechniktraining 2025 & Helferfest
10.05.2025

DAV MTB Fahrtechniktraining 2025 mit Valentin und Franz

Übungsschwerpunkte  waren "Steuerung", "Belastung" und "Verzögerung" (Bremsen) mit teilweise Übungen für Fahrer mit e-Bike.

Bilder vom MTB Fahrtechniktraining & DAV Helferfest

© Konrad Schlank
Lindauer Hütte - Großer Turm
22.02.2025

Am Freitag angereist sind wir am Samtag in zwei Gruppen zum Großen Turm aufgestiegen. Trotz gut besuchter Hütte, waren wir während dem Aufstieg völlig einsam. 

Fazit: Großartige Bergtour mit noch gutem Schnee für die Abfahrt.

 

© Dirk Metzler
Allgäudurchquerung
15.02.2025

Am  Samstagmorgen den 15.02.2025 sind wir zu dritt, Tourenführerin Irmi Franz und Dirk,  mit dem Bus mit voll gepackten Rucksäcken hinter zum Giebelhaus gefahren. Dann ging es los bei bestem Wetter und Neuschnnee vom Vortag hoch auf die Schwarzenberghütte, wo wir unnötige Balast abgeworfen haben und nachfolgend  zum großen Daumen aufgestiegen sind, insgesamt kamen 1300 Hm zusammen. Nach genussvollem  Gipfelglück mit Weitblick über die Allgäuer Alpen folgte eine schöne Abfahrt mit noch unverspurten Schnee jedoch im unteren Teil immer anspruchsvoller ohne ausreichende Unterlage.

Am zweiten Tag konnten wir Morgens bei Sonnenschein wieder zum Giebelhaus abfahren, einige kurze Passagen mussten wir zu Fuß machen.

Dann folgte der  Aufstieg auf das Prinz Luitpold Haus mit schwerem Rucksack, ca 700 Hm. Sehr verwunderlich waren die tiefen Fußstapfen von zwei Jungendlichen in der Spur, welche wir kurz vor der Hütte angetroffen haben. Diese haben Nachts notbiwakiert im Freiem, hatten keinerlei alpine Ausrüstung dabei, keinerlei Background zu alpinen Verhältnissen und fragten uns verwunderlich wie Sie denn heute noch zum Schrecksee kommen würden ? Irmi hat den  beiden dann eine sehr diplomatische Beratung gegeben und sie überzeugt, dass es wohl besser wäre mit uns auf der Hütte zu bleiben und am nächsten Tag wieder abzusteigen. Der Abend war bezaubernd in dieser Atmosphäre nachdem die Hütte sauber eingeheizt war, genug Schnee geschmolzen war und wir eine leckerer Pasta mit Pesto mit einer guten Flasche Rotwein bei Kerzenschein genossen haben.Der nächste Tag, ein besonderer Tag, Irmis Geburtstag :-), Ihr Geburtstagswunsch ging in Erfüllung, nachdem wir ca 300 Hm auf die Bockkarscharte aufgestiegen sind und sie zum Geburtstag ca 700 Hm besten unverspurten Pulver mit der Abfahrt ins Schwarzwassertal geschenkt bekommen hat, besser kann es nicht sein!!

Dann alles zurück und die Abfahrt von der Bockkarscharte auf das Prinz Luitpoldhaus war größtenteils auch noch Pulver ohne den befürchteten Deckel, ein Traum die Landschaft, die Stille und auch die Tierwelt zu bestaunen.

Die Abfahrt vom Prinz Luitpoldhaus im ersten Drittel noch mit  tollen Pulversektionen wurde immer anspruchsvoller ohne Unterlage und steinigem Untergrund aber dann ohne großen Schaden, bis auf einen Carbonstock von Dirk, erfolgreich beendet.

Fazit: 3 Tage, 3000 Hm, ca 2/3 bester Pulverschnee bei Sonnenschein in beeindruckender Landschaft, ein Traum !

Bericht: Dirk Metzler

Bilder zur Tour: Bilder Allgäudurchquerung

 

© Erwin S.
Skitour bei Damüls
eine Frühjahrstour im Januar
25.01.2025

Der Wetterbericht verspricht für Sonntag Regen bis in die Hochlagen, nachdem am Samstag der Föhn für ein paar Sonnenstunden sorgen soll. Spontan verlegt Luis seine Skitour auf Samstag und gibt als schneesicheren Ausgangspunkt Damüls aus.

Zu sechst machen wir uns mit ihm früh auf den Weg, auf der Bregenzerwald-Straße staut es trotzdem. So ist es halb zehn, als hinterm letzten Parkplatz an der Furkajoch-Straße die Schuhe in die Skibindungen klicken. Bei unglaublichen 8 Grad plus machen wir uns auf die Strecke, zuerst auf de Passstraße um den Portlakopf, dann hinauf zur Alpe Portla und ins Portlafürkele. Bald liegt ein Hauch von Neuschnee auf der nassen Unterlage und bestraft lässige Schritte neben der Spur mit dicken Stollen unterm Ski. 

Vom Joch aus sehen wir in den weiten Talschluss des Mellentals um die Sünser Alpe. Als Tagesziel bietet sich eine namenlose Erhebung mit einem breiteren Streifen in makellosem Weiß an. Doch zuerst kommt eine Abfahrt Richtung Sünserbach: besser, als erwartet – der Schnee trägt. Der Anstieg in der Sonne erinnert an Frühling – im Januar. Bei der Gipfelrast fällt der Blick ins grüne Unterland. 

Zur Abfahrt ist dann Schatten gefragt, dort gibt es überraschend fluffiges Material und Platz für eigene Spuren. Der Rückweg zum Portlafürkele führt über die Hochfläche mit den vielen Bachgräben. Oben empfängt uns der inzwischen kräftige Föhn. Der letzte Hang zur Passstraße bietet zur Abwechslung Firn, wenn auch etwas tiefen. Nach einem Kaltgetränk im Jägerstüble folgt eine unerwartet verkehrsarme Rückfahrt.

Danke Luis, schee war’s wieder.

© Franz Feuerstein
Skitour auf den Gamsfuß bzw. auf die Höferspitze
Anja und Franz fanden im Kleinwalsertal noch genügend Schnee
25.01.2025

Bei schönstem Wetter wollten elf Skitourenbegeisterte es noch wissen, ob Anja und Franz noch genügend Schnee im Kleinwalstertal finden würden. Früh aufstehen hieß es am Samstag, man wollte vor der Blechkaravanne in Oberstdorf sein. Bereits bei der Hinfahrt sah man fast nur noch grüne Wiesen, die versprochenen 5 cm Neuschnee fielen im Flachland leider wieder mal als Regen runter. In Baad angekommen spurte man zuerst gemeinsam das Bärgunttal hinauf. Doch bald trennten sich die Wege. Anja steuerte mit ihrer Gruppe den Gamsfuß in Richtung Westen an, wobei die Gruppe von Franz zuerst mal in Richtung Höferspitze die Skier tragen musste, da im Wald kein Schneebelag mehr vorhanden war. Beide genossen den Aufstieg, denn mit jedem Höhenmeter wurde der Schnee mehr und sogar noch pulvrig.

Angekommen am Gamsfuß bzw. an der Höferspitze konnten beide Gruppen die Rundumsicht genießen, wobei ihnen der Wind etwas die Pause verkürzte. Sie hieß es Abfellen um bei der Abfahrt den doch sehr unterschiedlichen Schnee zu ertasten, von Pulver bis leicht gedeckelt war alles dabei. Aber sie kamen alle sehr geübt mit schönen Schwingen die Hänge hinunter und an der Bärgunthütte konnten sie noch die Sonne bei der Einkehr genießen.

Vielen Dank Anja und Franz für den wunderschönen Tag.

© Kathrin
Eisplatz in Lindenberg
Groß und Klein des DAV Weiler treffen sich am Eisplatz in Lindenberg
18.01.2025

Am 18.01.2025 war es wieder so weit, Kathrin buchte den Eisplatz für den DAV Weiler und viele Mitglieder kamen. Während noch die ganz Kleinen ihre ersten Schritte auf dem Eis probierten, tobten sich die Jugendlichen beim Eishockey aus. Die Erwachsenen gaben ihr Bestes beim Eisstockschießen. So verging die Zeit wie im Fluge.

© Uli Röhrnböck
Wanderung auf die Winterstaude
Leider wanderten wir in den Wolken aber dafür gab es wunderbare Blumen zu bestaunen
23.06.2024

Von Schetteregg wanderten die drei Frauen bei anfangs Nieselregen immer stets hinauf über die neue Tristenalpe auf den Tristenkopf. Die einzigen, die sie auf ihren Weg trafen war der Schäfer und eine große Schafherde, die ganz gemütlich beim Weiden war. Leider hingen die Wolken tief, so dass die Sicht nur ein paar Meter war. Aber die Wanderung war trotzdem lohnenswert, denn sie konnten die vielen unterschiedlichen Blumen in voller Pracht bewundern. Obwohl sich der Weg im Aufstieg nass und schmierig zeigte, war die Überschreitung des Hasenstricks für die Wanderinnen kein Problem. So ging es schnurstracks zum nächsten Gipfel, die Winterstaude. Rechts und links vom Weg waren große Felder vom wilden Knoblauch, der Duft hing in der Luft, bis sie zum nächsten Gipfelkreuz der Hohen Kirche ankamen. Ein einzelner Läufer in Barfußschuhen kreuzte ihren Weg zur Bullerschkopf. Ein Älpler fragte sie beim Abstieg zur Isewartalpe, ob sie ihren Weg im Nebel finden würden. Auf der Oberen Falzalpe gab es dann noch Kuchen und Kaffee zur Stärkung bevor sie dann doch noch einen Blick auf den Bodensee erhaschen konnten.

Insgesamt schafften sie 15 km und 1200 HM auf ihrer Tour.

© Uli Röhrnböck
Wanderung auf und um den Grünten
Meist ist das Wetter doch besser als befürchtet
09.06.2024

Obwohl die letzten Tage geprägt von Dauerregen waren, hatten die vier Frauen regelrecht Glück mit ihrer Wanderung auf den Grünten. Sie starten vom Parkplatz unterhalt der Kammereggalpe. Nach der Alpe verlief der Weg steil den Hang hinauf durch den durchdrängten Boden, sodass Vorsicht geboten war. Der Blick auf die umliegenden Gipfel war z.T. frei und in allen höheren Lagen lag noch Schnee. Nach letzter kleiner Kraxelei am Stahlseil waren sie schon am Gipfel des Übelhörn mit seinem Kriegerdenkmal. Nun führte der Weg hinab in Richtung Zweifelgehren und ein nicht beschilderter Weg führte sie südlich unterhalb des Grünten durch eine wunderbare Wiese mit toller Frühlingsblüte zu einer Gämsenherde. Die letzten Höhenmeter waren geschafft und nun ging es wieder bergab zur Grüntenhütte und weiter zur Höfle Alp. Hier genossen sie ihren Einkehrschwung, bevor es durch mehrere Tobel wieder zurück zur Kammeregalpe ging.

© Franz Feuerstein
Skitourenwochenende mit unseren Tessiner Freunden vom SEV
Freitag bis Sonntag ​​​​​​​im Ferienheim St. Peter, Arosa
11.02.2023

Touren am Samstag:

  • Mattijschhorn (2461 m) als Tour mit 1500 Hm, 1700 Hm und 2400 Hm
  • Medeger Flue (2706 m)

Touren am Sonntag:

  • Schwarzhorn (2758 m​​​​​​​)
  • Stelli (2621 m)

Hier geht es zu: Bilder Skitourenwochenende SEV & DAV ... oder auf der SEV-Homepage: 11-12.02.2023 Zona Montafon, con DAV

© Erwin Schneider
Skitour bei uns umanand mit Irmi
Ein Traum wurde war im Winterwonderland
16.12.2023

Bei Neuschnee und traumhaft schönem Wetter startete Irmi mit ihren 9 Teilnehmern ihre Skitour vom Schwabenhaus bei Balderschwang, um das Riedberger Horn zu erklimmen. Nach dem obligatorischen Pieps-Check ging es hinauf durch ein traumhaftes Winterwonderland. Die Bäume waren hochverschneit und dazu gab es eine Traumsicht. Auch der Gipfel des Riedberger Horns lud zu einer Pause ohne kalten Wind, sondern bei angenehmen Temperaturen ein. Der Schnee war so traumhaft, so dass man sich entschied, erstmals westwärts durch lockeren Pulverschnee abzufahren. Dann hieß es wieder auffellen und nochmals hinauf über einen anspruchsvollen Grat auf den Grauenstein. Auch bei der nächsten Abfahrt durch die Bäume staubte der Schnee und man hörte einige freudige Juchzer. Die schmale Lifttrasse der Riedbergerhornbahn verlangte einiges fahrerisches Können, aber dafür gab es auch hier noch etwas Pulver, wenngleich doch nun etwas schwerer. Nach knapp 1000 Hm ging der wunderschöne Tag mit einem kleinen Einkehrschwung zu Ende.

© Franz Feuerstein
Skitour auf den Wannenkopf
(Statt Skitour auf das Karlstor)
05.02.2023
© Franz Feuerstein
Skitour auf den Burtstkopf mit Irmi
Einsteigerskitour auf den Burstkopf
21.01.2023

Irmi hat wieder das richtige Gespür für Schnee bewiesen und ihre zwölf Teilnehmer bei den Traumabfahrten in dem ersten Powder des Jahres glücklich gemacht.

In Balderschwang ging es vom Parkplatz Hochschelpen gemächlich durch traumhaft schöne überzuckerte Landschaft. Endlich gab es genügend Schnee und das Sportlerherz schlug höher.

Am Brustkopf angelangt wollte keiner lange verweilen, der Wind pfiff scharf ums Eck. Auch beim Abfahren hieß es zuerst auf jede Wechte achten, denn sonst blieb man unvermittelt stecken. Dafür stieg der Genuss weiter unten umso mehr, als jeder durch kleine Bäume wie gesteckte Stangen wedeln durfte. Spannend führte Franz durch den Wald. Hier hieß es Augen zu und durch. Jeder erinnerte sich an seine Kindheit und der Spaßfaktor stieg. Doch die letzte Abfahrt war dann ein Traum von lockerem Powder.

Liebe Irmi, vielen herzlichen Dank für die schöne Tour. Ich freue mich schon auf das nächste Mal.

Bericht: Uli Röhrnböck

Bilder: Skitour auf den Burstkopf

© Franz Feuerstein
MTB-Durchquerung des Aostatals
vom 30. Juli. bis 03. August 2022
30.07.2022

"DAV Weiler Aosta-Transalp 2022" oder "Grivola (3969 m) - Umrundung" oder "Giro del Gran Paradiso (4061 m)".

© Christine Weber
Radtour durch die Adelegg
Radtour durch die Adelegg
10.07.2022
© DAV Weiler
Hochtour auf die Weißkugel
Hochtour auf die Weißkugel
17.07.2022