Tourenberichte

LVS-Kurs Theorieabend und Praxiskurs beim DAV Sektion Weile

Jung und Alt nahmen sowohl beim Theorieabend als auch beim Praxiskurs teil
11.01.2025

Am Donnerstag, 09.01.2025 lud der DAV Sektion Weiler zur Theorieeinheit im Pfarrheim Simmerberg ein und der Saal wurde wieder voll. Sehr anschaulich erklärte Tasso Kaps mit Unterstützung von Thomas Wiest anhand einer Präsentation die Grundlagen zur Risikoreduktion vor und auf der Tour. So wurde der Lawinenlagebericht erklärt und verschiedene digitale Planungshilfen wie z.B. der Skitourenguru, digitale Karten und Notfall-Apps fürs Handy empfohlen. Ebenso wurden für den Notfall auf die Basics bei einen Lawinenverschüttetensuche eingegangen.

 

Irmi Feuerstein und Konrad Schlank organisierten gemeinsam den sog. LVS-Praxistag für Samstag, 11.01.2025 am Riedberger Horn. Die Anreise erfolgte für die insgesamt knapp 50 Beteiligten mit einem Reisebus der Firma Bodo. Die Vorstandschaft beschloss mit der Anreise die CO2-Bilanz zu verringern und bezuschusste die Fahrt. Bereits während der Hinfahrt wurden die Teilnehmer in verschiedenen Gruppen eingeteilt. An insgesamt sechs Stationen konnte das Theoriewissen vom Donnerstag in der Praxis umgesetzt werden. Auch die Jugend war als Referent bei den Stationen „Sondieren“ und „Erste Hilfe“ am Berg als Referent tätig. Damit das Ausschaufeln eines Verschütteten wie im Ernstfall trainiert werden konnte, wurde eigens eine Schaufensterpuppe vergraben. Vor allem die Station „Ernstfall einer Mehrverschüttetensuche“ sorgte für den Adrenalinkick, denn hier ging es vor allem um Zeit.

Als Abschluss des Tages konnten die besonders motivierten noch das Riedberger Horn besteigen.

Ein großes Lob an die tolle Organisation und die Tourenführer, die ihr großes Wissen weitergaben.

Dreikönigsskitouren vom 02. bis 6.01.205 bei Bivio

trotz wenig Schnee wurden wunderschöne Touren ermöglicht
02.01.2025

Für die Dreikönigsskitouren fuhren wir wie im Jahr zuvor nach Rona im Val Surses. Auch dieses Mal bestand die Gruppe aus fast 40 Personen unterschiedlichen Alters. Das Haus „Ca Montana“ war unsere Unterkunft vom 02. bis 06. Januar 2025 und bot einiges an Möglichkeiten wie etwa einen Skikeller, einen Trockenraum, einen großen Aufenthaltsraum mit Tischtennisplatte und eine genial eingerichtete Küche. 

Jeden Tag boten die Tourenführer verschiedene Touren mit unterschiedlichem Niveau an, wodurch für jeden etwas dabei war. Mit dem Postbus als attraktives Shuttle wurden wir jeden Morgen problemlos zum Ausgangspunkt, meist Sur oder Bivio, gebracht. Von dort aus ging es dann auf unterschiedliche Berge von 2500 bis 3000 Meter Höhe, wie den Roccabella, den Falotta, den Piz Cugnets oder über den Septimerpass. Die Schneeverhältnisse waren nicht optimal, da wir oftmals mit aus der Schneedecke herausschauenden Felsen und teilweise Harsch zu kämpfen hatten, aber wir fanden trotzdem fast jeden Tag ein paar tolle Pulverhänge. Der wenige Schnee führte jedoch zu einigen Kratzern im Belag und so veranstalteten wir am letzten Abend spontan einen „Wer hat den tiefsten Kratzer - Wettbewerb“. Die Sonne zeigte sich nur die ersten beiden Tage und je nach Lage war es auf Tour ziemlich kalt und windig, teilweise bis zu -15°C. 

Nach der Skitour beschäftigten sich manche mit Spielen und Puzzeln, andere spielten Tischtennis oder gingen noch ein bisschen auf die wunderschöne Loipe direkt neben der Unterkunft. 

Abends wurden wir reichlich mit Essen verpflegt, das die verschiedenen Kochteams zubereiteten. Ein kleines Highlight in diesem Jahr waren Bratäpfel mit Vanillesauce zum Nachtisch. 

Alles in allem blicken wir auf vier tolle Tage mit schönen Touren, einer tollen Gruppe und lustigen Abenden zurück.

Vielen Dank an Kathrin, Konrad und Gaby für die strukturierte Organisation, an die fünf Tourenführer Konrad, Irmi, Luis, Robert und Martin, die trotz d es wenigen Schnees noch Pulverhänge fanden und an alle Köche, Helfer und Teilnehmer, die die Gruppe mit Essen versorgt haben. 

Skitour auf den Feuerstätter Kopf

bei Traumverhältnissen
21.12.2024

Motiviert starteten die Bergfreunde bei bestem Wetter zu zehnt auf eine Skitour auf den Feuerstätterkopf. Von Sibratsgfäll aus machten sie sich auf den Weg zum Gipfel und erfuhren dabei von Günni auch viel über den Erdrutsch vor 25 Jahren. Am Gipfel angekommen fanden sie einen unverspurten Powderhang und starteten daher ein Skiwettrüsten mit der gerade ebenso angekommen Gruppe. Sie gewannen das Rennen und konnten eine fantastische Abfahrt bis zum Forstweg Richtung Balderschwang genießen. Dort wurde wieder aufgefellt und erneut zum Grat hochgespurt. Oben angekommen ging es dann über sanfte Hänge zurück zum Bus. Die Gruppe beendete den schönen Tag mit einer Einkehr in der Käserei Maucher.

Adventsskitour zum Wannenkopf am 15.12.2024

mit Plätzchen als Proviant
15.12.2024

Zu zwölft starteten wir am 3. Adventssonntag auf eine Skitour zum Wannenkopf. Für viele war es die erste Skitour des Jahres und mitunter wurde neues Equipment eingeweiht. Motiviert starteten wir also angeführt von Irmi und angetrieben von Günni in Richtung Gipfelkreuz, welches wir bei leichtem Schneefall auch bald erreichten. Dort angekommen wurde das Adventsgebäck ausgepackt und eine kurze Gipfelpause eingelegt. Runter ging es in frischem Powder, der Stunden zuvor angekommen war.

Weihnachtsmarkt in Weiler am 08.12.2024 von 11 bis 18 Uhr

Wieder hatten wir großes Glück mit dem Wetter. Der vom DAV Weiler organisierte Weihnachtsmarkt war gut besucht und alle waren rundum zufrieden.
08.12.2024

Bereits am Samstagvormittag ging es los: Im Vereinsheim wurden die Plätzchen verpackt und die Tüten wunderschön dekoriert. Draußen prutzelten bereits die Pattis für die vegane Burger und am Kirchplatz wurden fleißig die Weihnachtsbuden aufgebaut. Zum ersten Mal durften wir das Kornhaus benutzen. Es wurde zur sog. Kaffeestube eingerichtet und der Nebenraum für das Kinderprogramm bestuhlt. Kaum war die Arbeit getan, schon fing es zum Regnen an, aber nun störte dies niemanden mehr.

Bereits am Sonntagvormittag ging am Kirchplatz wieder das Treiben los. Die Fieranten kamen und richteten ihre Buden ein. Bereits vor 11 Uhr besuchten die ersten Gäste den Markt und schlenderten an den zahlreichen Ständen rund um den malerischen Kirchplatz hindurch. Angeboten wurden nützliches und dekoratives aus Holz, Selbstgenähtes, Gedrucktes, Gehäkeltes und Gefilztes angeboten. Zudem gibt es nützliches und schönes aus Holz, Krippen, Weihnachtsschmuck, Duftöle, indisches Kunsthandwerk, Schmuck aus Draht und Holz, Kerzen, schönes aus getrockneten Blüten sowie Liköre, Schnaps, Gewürze und Süßigkeiten angeboten. Der Verein Kinder, Jugend und Senioren aus dem Rotachtal führte auch heuer wieder eine Tombola durch, bei der viele schöne Preise gewonnen werden konnten.

Wer sich aufwärmen wollte ging in die weihnachtliche Kaffeestube im Kornhaus. Neben Kaffee und Tee gab es dort heiße Schokolade sowie hausgemachten Kuchen. Auch das Kinderprogramm im Seminarraum wurde gut besucht, beim Geschichtenlesen oder bei der Märchenerzählstunde mussten noch extra Sitzgelegenheiten für die Kleinen ermöglicht werden.

Zum Highlight war der Kirchplatz wieder proppenvoll. Der Besuch des Nikolauses mit seinem Gefolge wurde erwartet. Nach seiner Ansprache verteilte er viele kleine Päckchen mit Süßigkeiten an alle Kinder. Der einsetzende Nieselregen am Spätnachmittag konnte die Besucher nicht vertreiben und viele blieben bis zum Schluss.

Ein rechtherzliches Dankeschön an allen fleißigen Helfer, die wieder einen so schönen und besinnlichen Weihnachtsmarkt ermöglicht haben. Besonders erwähnen möchte ich das Abbauteam, das heuer leider bei Nässe am Schaffen war. Danke auch allen Besuchern, die immer wieder gerne kommen.

Skaten, Langlaufen, Winterwandern und Sonne pur in Davos

kurzes Erholungswochenende
30.11.2024

Ende November durften die fünf Teilnehmer mit Irmi ein wunderschönes Wochenende mit viel Sonnenschein verbringen. Gleich nach der Ankunft wurden die Langlauf- bzw. Skatingskier ausgepackt und los ging es auf der Loipe in Richtung Davoser See bzw. weiter ein Stück den Flüelapass hinauf. Der Platz vor dem Langlaufzentrum Dario Cologna war ebenso aufgrund seiner in Richtung Süden ausgerichteten Lage sehr begehrt. Auf der sog. Nachloipe tobte sich vor allem die sportive Jugend aus, die für ihre anstehenden Wettkämpfe trainierten. Als Nachtquartier diente das Youth Hostel in Davos. Am nächsten Tag starteten die Bergfreunde zu einer sonnigen Wanderung auf die Schatzalp und Strela-Alp. Während die einen ihre Wanderschuhe mit den Skatingschuhen tauschten, bestiegen zwei Personen mit Grödel ausgerüstet den Strelapass. Leider reichte der Schnee für Skitouren nicht, aber allein schon die Panoramasicht auf die verschneiten Berge war die Reise wert.

Herbsttour auf den Seelekopf

im Blättermeer die Seele baumeln lassen
10.11.2024

Wunderbare Herbsttour vom Lecknertal über den Seelekopf

Am 10.11. starteten die vier Frauen vom Lecknertal über die Rohnealpe steil bergauf zur Rohnehöhe und dann zum Seelekopf. Ab hier waren sie nicht mehr alleine, denn die Hochgratbahn hatte bei diesem wunderbaren Herbstwetter extra wieder ihren Betrieb ermöglicht. So mussten sie sich erstmal einen Platz auf der Sonnenterasse bei der Hochgratbahn ergattern. Die Sicht war klar und vom Säntis bis zur Zugspitze und ins Tannheimer Tal waren alle Gipfel klar erkennbar. Doch lieber wollten sie wieder die Ruhe genießen und ließen deshalb den Hochgratgipfel aus und gingen rasch bergab über die Oberglechwang Alpe. Im herrlichen Herbstwald durchstreiften sie das Blättermeer und hatten immer wieder tolles Sonnenlicht. Viel zu schnell endete dieser herrlicher Herbsttag

vom Söllereck auf Fellhorn

bei Traumwetter
20.10.2024

Am 20. Oktober holte Karl bei Traumwetter seine Tour mit 5 Teilnehmern nach. Ausgangspunkt war der Parkplatz der Söllereckbahn. Eine der schönsten Gratwanderungen in Oberstdorf zieht sich vom Söllereck zum Fellhorn.  Der Weg führt zuerst hinauf zur Sölleralpe auf 1522 m. Von dort zieht sich der Weg in Serpentinen zum westlich gelegenen Grat hinauf, ein schmaler Pfad leitet dort zum Söllereck auf 1706 m hoch.

Nun folgt die Strecke dem Grenzgrat zwischen Deutschland und Österreich entlang. Der Kammpfad ist auch hier oft schmal und ausgesetzt. In südwestlicher Richtung führt er zunächst auf den Schlappoldkopf mit 1968 m, danach wurde der Gipfel des Fellhorns auf 2038 m erklommen. Die Sicht war gestochen scharf, der Föhn hatte ganze Arbeit geleistet, im Unterland und an der Iller waren dicke Nebelschwaden sichtbar. Wieder einmal hatte sich das zeitige Aufstehen gelohnt!

Noch 150 Hm führte der Aufstieg zu einer Plattform,  eine weitere Gratwanderung zur Gehrenspitze mit 1857 m, der Abstieg verlief über die Ritzlernalpe nach Ritzlern. Da bereits der Walserbus an der Haltestelle wartete, fetzten wir gleich hin, dieser brachte uns zum Parkplatz der Söllereckbahn zurück.

Den tollen Spätherbsttag mit 1300 Hm, 6 Stunden Gehzeit und gut 15 Kilometern rundeten wir mit einer Einkehr in Ritzlern ab.

Allgläutrails MTB-Saisonabschluss

über die Salmaser Höhe
20.10.2024

MTB-Saisonabschluss Salmaser Höhe und Neulandtrail

 

Am Sonntag, den 20.10.2024 sind wir dem Herbstnebel im Tal entflohen und haben die wunderbaren Ausblicke und schöne Herbststimmung auf der Salmaser Höhe und die teilweise doch schon etwas matschigen aber immer noch super spaßigen Trails genossen. Nach gemütlicher Einkehr auf der Siedelalpe und schneller Abfahrt zum Alpsee, quälten wir uns noch einmal den knackigen Anstieg zur Alpe Gschwenderberg hinauf. Auf dem technisch anspruchsvollen Neulandtrail und anschließenden Wurzelweg bis zum Alpseecoaster hatten wir noch mal Abfahrtspaß, bevor es zum „Ausrollen“ zurück ins Westallgäu ging.

Wanderung im Tannheimer Tal

der Nieselregen hielt sie nicht ab
13.10.2024

Die Wetterprognose verhieß keinen schönen Herbsttag. Somit war wieder Umplanen gefordert. Statt zum Hochtannbergpass fuhren wir ins Tannheimer Tal. Unser Ziel war die Tannheimer Hütte. Wir wollten uns beim Hüttenwirt Didi einen Nussschnaps gönnen, den wir bereits letztes Jahr auf unserem Lechtaler Höhenweg auf der Württemberger Hütte genießen durften. Los ging es von Nesselwängle über das Breitenegg zu unserem Ziel. Bereits auf dem Weg über den Tiefenbacher Wasserfall erfuhren wir von einer entgegenkommenden Familie, dass auf der Tannheimer Hütte heute Hochbetrieb wegen der Einweihungsfeier herrsche. Diesem Trubel wollten wir uns nicht aussetzen. So schauten wir uns den Neubau nur von außen an und liefen vorbei zum Gimpelhaus. Nach kurzem Aufwärmen und Stärken führte der Weg uns wieder hinab mit Blick auf den Haldensee. Eine kurze Tour, aber mehr ging wirklich nicht bei diesen Verhältnissen.

Wanderungen im Tessin

Via Alta della Verzasca Teil 2 vom 28.09. bis 02.10.2024
30.09.2024

Start:  Samstag, den 28.09.18 um 7:00 Uhr in Weiler.
Wieder mal hatte Luis die Via Alta della Verzasca Teil 2 in seinem Programm. Es sollte über die Capanna Efra, an der Alpe Fümegna vorbei zur Capanna Cornavosa, dann zur Capanna Borgna und wieder zurück nach Verzasca gehen.

1.Tag: Frasco(886 m) - Capanna Efra (2039 m)  
Früh morgens um 7:00 Uhr starteten wir die Fahrt von Weiler ins Valle Verzasca, wo wir einen geschickten Parkplatz fanden und mit dem Bus bis nach Frasco dem Ausganspunkt unserer Wanderung fuhren. Das Wetter war bei uns in den Tagen zuvor kalt, regnerisch und in den Hochlagen hatte es geschneit. Bei der Fahrt über den Bernardino begrüßte uns zwar ein sonniger und blauer Himmel, aber die Berggipfel waren weiß und wiesen eine doch beträchtliche weiß leuchtende Schneekuppe auf. Diese Ansicht veranlasste mich die kurze Hose im Auto zu lassen. Für den Aufstieg zur Capanna Efra (2039m) wählten wir den Weg über die Alpe Costa, welches nicht der kürzeste Weg ist. Das Wetter war zwischenzeitlich sehr angenehm, und ich bedauerte es nun meine kurze Hose im Auto gelassen zu haben. Nach 4 ½ Stunden erreichten wir die Efra, sie war gut besucht und das Vorratslager war gut bestückt. Jedoch zogen wir es vor unseren schwersten Vorrat aus dem Rucksack zu vertilgen.    

2.Tag: Capanna Efra (2039 m) – Capanna Cornavosa (1938 m)      
Dieser Tag sollte ein langer, anstrengender, mit Gipfeln gesegneter Tag werden, so verließen wir die Efra um 8:00 Uhr. Das Wetter war zwar noch schön, die Sonne schien, aber es war kälter und im Laufe des Tages nahmen die Quellwolken erheblich zu. Es kündigte sich wohl ein Wetterumschwung an, und je höher wir hochstiegen, kam auf dem Weg etwas Schnee hinzu und man musste auch einige Eisplatten auf dem Weg überwinden. Erhöhte Aufmerksamkeit war nun angesagt. Über den Passo di Gagnone (2215 m) ging es zur Bochetta della Scaiee (2434 m). An dieser Weggabelung mussten wir uns erst ein bisschen orientieren, da an dieser Stelle, unser Weg zur Cima di Gagnone nicht sofort ersichtlich war, weil man über Schrofen steil hinauf zu klettern hatte, um den logischen Gratverlauf zum Bergipfel folgen zu können. Dem Gratverlauf über leichte Kletterei folgend erreichten wir die Cima di Gagnone (2518 m), welches im Prinzip der höchste Punkt der gesamten Tour war. Trotz der etwas tieferliegenden Wolkendecke war die Aussicht sehr gut. Beim Blick zurück war der Barone zu erkennen, rechts daneben die Zacken von Pizzo Tencia und Pencia, weiter links auf der anderen Verzascatalseite die prägnante Pyramide von Corona di Redorta, dann die tiefe Absenkung zum Passo di Redorta, von dort ging es hinunter nach Sognona, dann wieder der Anstieg zum Monte Zucchero. Dazwischen leuchteten in der Ferne im Doppelpack hintereinander die weißen Gipfel von Lauteraarhorn und Schreckhorn und etwas weiter links das Finsteraarhorn. Weiter Richtung Westen folgt die Pyramide vom Rasiva, und ganz links im Südwesten war unter den Wolken das Wallis mit dem Monte Rosamassiv und der Dufourspitze zu erkennen. Fantastisch die Aussicht auf diese berühmten Gipfel. 
Vom Gagnone ging es über den Grat leicht balancierend hinab zum Passo di Carte Nuovo (2444 m) und von diesem dem Gratverlauf folgend wieder hinauf zur Cima di Rierna (2461 m) und auf der anderen Seite wieder hinab zur Bocchetta di Rierna (2294 m). Die folgenden Gipfelerhebungen, wie den Cima di Bri, querten wir jeweils in ihren Steilabfällen, fast auf derselben Höhenlinie bis wir wieder den Grat zum Aufstieg zum Cima Lunga erreichten. Vom Cima Lunga (2488 m) hat man einen informativen Blick auf den weiteren Tourverlauf. Man konnte, wenn man weiß wo man suchen muss, unser heutiges Tagesziel die Capanna Cornavosa in weiter Ferne in einem Talkessel aus lauter Felsen schemenhaft erkennen. Der Weg dorthin würde noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Auch der Sehnsuchtsberg vom Luis, der Poncione Rosso, konnte gebührend bewundert werden. Sein unnahbarer Gipfelaufbau mit seinen prägnanten schräg nach oben laufenden Rippen ließ erahnen, das die Besteigung sich mit Sicherheit nicht ganz einfach durchführen lassen würde. Vom Cima Lunga ging es nun weit hinab, und in einer langen Querung oberhalb an der Alpe Fümegna vorbei, zur Conavosa. Auch hier war der Vorrat der Hütte gut gefüllt, aber um unsere Rucksäcke zu erleichtern, verwendeten wir auch hier unseren mitgebrachten Proviant.

3.Tag. Capanna Cornavosa (1938 m)
Wie bereits erwartet, hatte sich das Wetter verschlechtert, es nieselte leicht, und der Nebel zog in dichten Schwaden an der Hütte vorbei. Mit der Erwartungshaltung, dass das Wetter morgen besser werden würde, beschlossen wir noch einen Tag auf der Cornavosa zu verbleiben und erst am nächsten Tag zur Borgna weiterzugehen. Wir warteten den Tag noch etwas ab, und folgten dem Vorschlag vom Luis, den über der Hütte befindlichen La Scima do Precastell (2359 m) zu besteigen. Gesagt getan stiegen wir in das Joch auf von dem sich der Gratverlauf nach links zum Gipfel aufschwingt. Dem Gratverlauf folgend mussten wir an einer Stelle doch etwas tricksen, in dem wir ein paar Steinplatten aufeinander schichteten um den Aufschwung elegant nehmen zu können. Auf dem Gipfel lichtete sich zeitweise dann doch etwas der Nebel, welcher uns gestattete durch die Nebellöcher ein paar interessante Tiefblicke in das Tal vom Ticino mit der Autobahn vom Gotthard zu werfen. Es hatte sich gelohnt trotz der unsicheren Wetterverhältnisse diesen Aufstieg durchzuführen.

3.Tag: Capanna Cornavosa (1938 m) – Capanna Borgna (1911 m)
Das Wetter hatte sich insofern etwas gebessert indem es wenigstens nicht regnete, wir aber immer entweder in oder oberhalb der Nebelgrenze auf dem Grat entlang balancierten. Von der Hütte ging es aufwärts zur Bochetta del Venn (2316 m) und weiter über den Grat entlang im leichten Klettergelände dem El Poncione dal Venn entgegen, wobei wir jedoch den Gipfelaufbau links liegend lassend im steilen Gras- und Felsgelände auf derselben Höhenlinie querten. Ähnlich verliefen auch die Querungen mit einem ständigen auf und ab bei dem anschließendem El Poncion di Leghitt, La Scima do Picoll und La Scima di Peüri, wo wir danach wieder auf den Grat zurück kehrten, und diesem folgen konnten bis auf den Gipfel vom El Poncion Piota (2439 m). Der heutige, bisher zurückgelegte Weg war doch anspruchsvoller, und gekennzeichnet durch leichte bis anspruchsvolle Kletterei, die ein oder andere Kletterhilfe wie Eisenklammern oder auch Stahlseile, welche an den entsprechenden Stellen bei Felsaufschwüngen und Querungen im Fels doch ein gewisses Sicherheitsgefühl vor allem bei Nässe unterstützten. Das Wetter hatte sich nicht gebessert, der Nebel blieb uns treu, und verhinderte eine Fernsicht. Nach kurzer Rast auf dem Piota stiegen wir ab zur Bocchetta di Leis (2225 m). Die Überschreitung von dem Madon (2395 m) ließen wir auch diesmal, wie im Jahre 2018 aus, und stiegen über den steilen Grashang vorsichtig ab, um den Madon rechts liegen lassend zu umgehen und in die Bochete di Cazzann (2104 m) wieder aufzusteigen. Hier berieten wir uns nochmals, ob wir weiter über den Pizzo di Vogorno zur Bardughe gehen wollen, entschieden uns jedoch, mit der Hoffnung auf besseres Wetter, dies dem morgigen Tag zu überlassen. Die Capanna Borgna (1912 m) war bald erreicht. Auch hier verbrauchten wir unseren letzten Proviant und vertrieben uns die Zeit mit einem „Mensch ärgere dich nicht“ Spiel, wobei manche neue Regelung eingeführt wurde und somit Verwunderung auslöste.

4.Tag: Capanna Borgna (1911 m) – Vogorno (496 m) 
Der Tag begann wettermäßig vielversprechend. Oben blauer Himmel im Tal Nebel. Somit war klar, dass wir nicht den direkten Weg nach Vogorno runter wählen würden, sondern, wie bereits am Tag zuvor angedacht, den Weg über den Pizzo di Vogorno und Capanna Bardughe wählen würden. Wir brachen bei idealen Bedingungen auf und erreichten nach 1 3/4 Stunden den Pizzo di Vogorno (2442m). Herrlich war die Aussicht. Alles was Rang und Namen hatte war zusehen. Der Tiefblick auf den Stausee Lago di Vogorno und den Lago Maggiore waren gigantisch. In den Tälern hielt sich noch vereinzelt der Nebel. Über den Wolken breitete sich das Bergpanorama, manchmal noch durchzogen von Nebelschwaden, in seiner ganzen Pracht aus. Im Südwesten verbargen die Wolken und der Dunst den Blick zum Mon Viso, man konnte nur ahnen, wo er sich ungefähr befinden musste. Dafür glänzte wieder mal am Horizont das Wallis mit dem Monte Rosa Massiv und der Dufourspitze, weiter nach rechts folgend die Spitzen vom Strahlhorn und gleich anschließend vom Rimpfischhorn. Die Spitze vom Allalinhorn folgt wieder weiter rechts. Das Matterhorn kann an dieser Stelle nicht gesehen werden, da dieses vom Allalinhorn verdeckt wird. Darauf folgte die weiß Kuppe vom Alphubel, dann die Spitzen vom Täschhorn und Dom, und wieder weiter rechts gehend der langgezogene Rücken der Weissmies, die beiden Spitzen von Lagginhorn und dem Fletschhorn, welches somit die östlichen Walliser Berge sind. Es folgt nach einer Absenkung und fast genau in westlicher Richtung, der schräg nach rechts heraufziehende Monte Leon, in der Nähe vom Simplon Pass. Weiter nach rechts gehend erscheint die weiß aufragende steile Flanke des Bietschhorns in den Berner Alpen. Die Sicht auf die Berner Alpen ist noch nicht zu Ende, es folgt wie gehabt immer weiter nach rechts drehend am Horizont der weiße Rücken vom Aletschhorn, dann die Jungfrau, der Mönch, das Grosse Fiescherhorn und gleich daneben die ganz steil nach oben ragende Felsspitze vom Finsteraarhorn, welche gefolgt wird von dem gleich daneben liegenden etwas sanfteren Rücken vom Basodino. Nach dem wir uns sattgesehen hatten machten wir uns an den Abstieg zum Plateau Bardüghee. Weit unten konnten wir den Weg dorthin, sowie die einzelnen Hütten auf einem lang gestrecktem grünen Plateau, in mitten der sonst vom braunen Gras umschlossenen Umgebung sehen. Die Hütte Bardughe (1639 m) befindet sich am rechten Rand, von einer ganzen Ansiedlung von Häusern, von welche die meisten in demselben ursprünglichen Stil wieder hergerichtet worden sind. Es stellt sich fast ein dörflich anmutender, etwas verlassener Charakter ein. Wir genossen den Charme, zu welchem die warme Sonne und ein fantastischer Blick auf den Lago Vogorno und den Lago Maggiore beitrugen. Hier ließ es sich gut sein. Da wir aber an diesem Tag noch heimfahren wollten und der Abstieg nach Vogorno noch gute 1100 Hm bedeutete, rafften wir uns auf und machten uns auf die letzte Etappe. Allerdings wählten wir nicht den direkten Weg, sondern den Umweg über die Alpe Azienda Montana Odro. Der Grund hierfür war, dass wir das Museum anschauen wollten, wo gemäß dem Bericht vom Luis, der letzte noch aktive ganzjährige Bewohner dieser Alpe, diese um das Jahr 1968?? auf einen „detsch“ verlassen hat. Das Geschirr und einen ordentlichen Betrag auf dem Tisch hat er anscheinend liegen gelassen und ist ausgewandert. Dieser Originalzustand sollte in dem Museum noch zu sehen sein. Dort angekommen war zwar das Museum vorhanden, aber die Zivilisation hatte sich der Örtlichkeit bemächtigt und etwas Ordnung in den Zustand gebracht. Trotzdem war es interessant und man konnte sich aufgrund der ausgestellten Gegenstände sowie der ungeschminkten Räumlichkeit eine Vorstellung von dem doch sehr entbehrungsreichen Leben machen. Die Ansiedlung besteht aus mehreren Häusern, zu welcher auch eine kleine Gastwirtschaft gehört die auch Übernachtungen anbietet. Wir nahmen die Gelegenheit war und kehrten auf einen Kaffee und Bier auf einer herrlichen Veranda und wieder mit traumhaften Blick ins Tal auf Stausee und dem Lago ein. Auch dieses Szenario mussten wir beenden und den Weiterweg in Angriff nehmen. Über viele, viele Stufen anfangs im Birkenwald dann langsam übergehend in einen Kastanienwald erreicht wir schließlich Vogorno. In Vogorno waren wir uns anfangs nicht ganz einig in welcher Richtung der Parkplatz und Auto sich befindet, aber mit gemeinschaftlichem Scharfsinn konnten wir auch dieses Problem lösen. 
Es war eine tolle Tour mit vielen unvergessenen Eindrücken, vielen Dank an Luis.     

Tourenführer:  Lius Sinz

Wanderung von der Biberacher Hütte zur Braunarlspitze

es hatte frisch geschneit, aber sie ließen sich nicht abhalten
21.09.2024

Sektionstour zur Braunarlspitze im hinteren Bregenzerwald

Am 21. September starteten fünf motivierte Teilnehmerinnen mit Kathrin zur Übernachtungstour auf die Braunarlspitze. Sie ist mit 2649m der höchste Berg des Bregenzerwaldes und für viele – wie auch für uns - als Hochgipfel sehr attraktiv.

Dank Neuschnee kurz zuvor stellte sich jede von uns bereits Tage vorher die Frage, wie herausfordernd sich die Wanderung gestalten würde. Schon zu Beginn am Vereinsheim vereinbarten wir, uns kleinschrittig voranzutasten und fuhren endlich entspannt mit dem Vereinsbus nach Schröcken (Parkplatz Landsteg) zum Startpunkt unseres Aufstiegs zur Biberacher Hütte. In der Abendsonne erreichten wir die Hütte und genossen schon gleich die Ruhe und besondere Atmosphäre dieser unglaublich schönen Umgebung.

Sonniges Herbstwetter begrüßte uns ebenfalls beim Start am nächsten Morgen. Nach ausgiebigem Frühstück wanderten wir noch schneefrei zum Fürggele und begannen von dort den mit Neuschnee gespickten Aufstieg über den Weimarer Steig. Er leitete uns über den Nordgrat zum Gipfel und war an schwierigen Stellen versichert.  Trotzdem stoppte uns mal die Suche nach der nächsten Markierung, mal der Abgleich mit der digitalen Karte, mal knietiefer Schnee, mal eine Trinkpause – aber nach ca. 2 Stunden erreichten wir überglücklich und megastolz den Gipfel der Braunarlspitze. Dort genossen wir gemeinsam mit zwei neuen Bergfreunden und mehreren Dohlen unsere wohl verdiente Brotzeit und das traumhafte Rundumpanorama.

Der alpine Abstieg auf gleichem Weg Richtung Fürggele verlief ungleich schneller und von dort wieder im Grünen über die Fellalpe direkt nach Schröcken. Hier war dank feuchtem Untergrund nochmal unsere volle Konzentration gefragt. Angenehm erschöpft und dankbar genossen wir eine kurze Einkehr im Ort, bevor wir uns wieder auf dem Weg zurück nach Weiler machten. Glücklicherweise konnten wir uns am Sonntag noch erholen und die überwältigenden Eindrücke dieser herbstlichen Bergtour auf uns wirken lassen.  

Wanderwoche in der Pfalz

Gabriele hat wieder wunderschöne Touren gefunden
15.09.2024

Wanderwoche Pfalz 15.09. bis 21.09.24

 

 

Wieder einmal war die Wettervorhersage nicht ideal, aber an unserem Ziel, die Südpfalz, auf jeden Fall besser als zu Hause. Deshalb zogen wir los, ausgerüstet für alle Wetterkapriolen, und wir sollten es nicht bereuen.

 

15.09.24: In altbewährter Runde starteten wir am frühen Sonntagmorgen am Vereinsheim und fuhren nach Ludwigswinkel zum Hotel Maimont, unserem Domizil für die kommende Woche. Nach fünf Stunden Fahrt kamen wir an und starteten nach einer gemütlichen Brotzeit zu unserer ersten Tour zum Lindeslkopf, einem schönen Aussichtsfelsen in der Nähe von Ludwigswinkel. Im Abstieg kamen wir am Pfälzerwoog, einem wunderschönen Moorweiher vorbei und es ging wieder hoch zum Mühlberg, anschließend über einen Skulpturenweg zurück nach Ludwigswinkel.

 

16.09.24: Für heute war die Hahnfelstour ab Dahn geplant. Start war bei der Ruine Altdahn. Vom Schaufelsen hatten wir einen guten Blick auf Schindhard, in stetigem Auf und Ab ging es über den Kahlenstein-Kammweg zu den Schafsteinen, wo ein paar Kletterer zu bestaunen waren und weiter zum Hegerturm, dann zum Hahnfels mit toller Aussichtskanzel und Blick auf Erfweiler. Hier mussten wir während der Brotzeit kurzzeitig unsere Regenschirme aufspannen. Aber schon beim Weiterweg zum Burgenmassiv Altdahn schien wieder die Sonne. Die sehr gut restaurierte Ruine wurde ausgiebig erkundigt bevor es zurück zum Quartier ging.

 

17.09.24: Heute stand der Rumbergsteig auf dem Programm. Wir konnten direkt am Hotel starten und gelangten über ein ehemaliges Militärgelände hinauf zum Rumberg. Dort reihte sich ein Fels an den anderen, deren Namen hier nicht alle aufgelistet werden. Die Begeisterung der Teilnehmer war riesig und die Fotosession dauerte entsprechend lange. Bei Sonnenschein war anschließend „Waldbaden pur“ angesagt mit Stationen wie Guggenbühl, Rösslesweiher und Rösslesquelle. Über den Sägmühlenweiher kamen wir zurück zum Ausgangspunkt.

 

18.09.24: Für das Highlight der Woche fuhren wir heute nach Bruchweiler-Bärenbach und machten uns auf zum Bärensteig. Bei sonnigem, windigem Wetter kamen wir bald zum Jüngstberg mit Aussichtskanzel. Der Weg führte uns anschließend zum Wanderheim des Pfälzerwaldvereines und weiter hinauf zum Drachenfels mit der neu restaurierten Ruine Drachenfels. Hier verbrachten wir einige Zeit mit Staunen und Fotografieren bevor wir diesen schönen Platz wieder verlassen mussten. Auf dem Rückweg kamen wir noch an den Geiersteinen, wieder mit einigen Kletterern, vorbei und zurück zum Parkplatz.

 

19.09.24: Um den Dahner Felsenpfad zu erwandern, mussten wir zum Parkplatz am Sportpark in Büttelwoog fahren. Die bizarren Steingebilde und die sehr abwechslungsreiche Routenführung machten diesen Pfad zu einem Rausch für alle Sinne. Vom ersten Aussichtspunkt, dem Pfaffenfelsen, führte der Weg zum Schillerfelsen. Ziemlich abenteuerlich ging es weiter. Wir zwängten uns durch einen schmalen Felsspalt und kamen kurze Zeit später über eine Treppe zur Aussichtskanzel des Schwabenfelsens mit Ausblick auf Dahn. Durch eine Felsenarena wanderten wir weiter an unzähligen Felsformationen vorbei und staunten immer wieder über die Vielzahl an mächtigen Felsen umgeben von herrlichem Wald. Auf die Felsenbarriere Büttelfelsen konnten wir mittels einer Leiter hochsteigen und noch einmal einen Ausblick auf Dahn genießen.

 

20.09.24: Heute wollten wir einen Rundweg an der französischen Grenze erwandern und fuhren deshalb mit dem Auto nach Petersbächel. Von hier aus gings zum Aufstieg zum Herberg und Friedenskreuz, welches als Erinnerung an den Kampf zwischen deutschen und französischen Soldaten aufgestellt wurde. Anschließend Aufstieg auf den Maimont auf der Grenzlinie liegend. Auf dem Weiterweg besichtigten wir noch die Burgruinen Wasigenstein und Blumenstein auf französischer Seite. Es war für uns alle unvorstellbar, wie damals die Burgen auf diese hohen Felsen gebaut und auch genutzt werden konnten. Durch herrlichen Herbstwald führte unser Weg zurück nach Petersbächel.

 

Im Rückblick war es eine beeindruckende Woche, in der wir immer wieder neu überrascht und erstaunt wurden. Es gibt in der Pfalz noch unzählige Gegenden und Überraschungen, vielleicht waren wir hier nicht zum letzten Mal. Mit meiner wunderbaren, pflegeleichten und zu allem bereiten Gruppe hat es wieder riesigen Spaß gemacht. Wir werden es wieder tun.

 

Gabriele

Wunderschöne Verwallrunde

eine Woche von Hütte zu Hütte im Verwall
10.08.2024

Verwallrunde vom 10.08. bis 16.08.2024

Eine Gruppe von zehn Wanderer durchquerte mit Thomas bei schönstem Wanderwetter das Verwall. Los ging es von Pettnau am Arlberg durch das Malfontal über die Malfonalpe zur Edmund Graf Hütte. Vor allem der letzte Anstieg zur Hütte war kräftezehrend, bei sehr warmen bis heißen Temperaturen mussten 1200 HM gemeistert werden. Der nächste Tag führte über den Riffler Weg und Schmalzgrubenscharte zur Niederelbehütte. Von dort aus ging es ohne Gepäck noch auf den Kappler Kopf mit wunderbarer Sicht auf das Paznauntal und anschließender Abkühlung im sehr kaltem Seßsee. Bei der dritten Etappe stapften sie anfangs über Geröll und dann über Schneefelder zum Seßladjoch. Von hier aus bestieg eine kleinere Gruppe noch den Gipfel der Seßladspitze während die anderen warteten. Steil bergab mussten die Kehren zum Moostal Stausee überwunden werden und dann wieder Höhenmeter hinauf zur Darmstädter Hütte. Der Apothekerweg führte sie am darauffolgenden Tag zum Kuchenjoch. Wieder bestieg eine kleinere Gruppe den Scheibler mit 2.978 m und das Nachquartier fanden sie auf der Konstanzer Hütte. Gut gestärkt spurten sie Hinauf zum Wannenjoch, wobei sie den kleinen und großen Patteriol auf den Bruckmannweg im Blick hatten. Das Endziel war dieses Mal die Neue Heilbronner Hütte auf 2.308 m. Am vorletzten Tag durchquerten sie das Muttenjoch und eine kleine Gruppe bestieg die Gaisspitze. Der Georg-Prasser-Weg verlief anspruchsvoll zum Brüllersee und dann auf den Vertinesbleiskopf mit Blick auf die umliegenden Gletscher und ins Silvrettagebiet. Die Friedrichshafener Hütte bildete den Abschluss der Wanderwoche und von dort aus nur noch hinunter nach Mathon und dann wieder mit dem Bus zurück nach Pettnau. Eine wunderbare Woche mit schönstem Wanderwetter, wundervollen Touren und sehr netten Leuten ging zu Ende. Danke Thomas für die Organisation und Planung.

Bike und Hike im Hintersteiner Tal

21.07.2024

Bike und Hike am 21.07.2024 auf den Giebel vom Hintersteiner Tal

Bei besten Wetterbedingungen gings von Hinterstein zu dritt mit dem Biobike zur Point Hütte, dies war schon für die über 60-jährigen eine Bergtour. Ab hier führte sie ein steiler Alpweg zur Feld Alpe und dann ging es weglos weiter in nördlicher Richtung zum Gipfelgrat. Hier fanden sie wieder Trittspuren über den steilen Grasrücken zum Gipfel des Giebels. Ein wenig besuchter Gipfel, der nur bei trockenem Wetter bestiegen werden sollte. Über den gleichen Weg gings wieder zurück nach Hinterstein. Die Einkehr und ein Bad im Alpsee durften natürlich bei der Tour auch nicht fehlen.

Radtour Tannheimer Tal

Vom Westallgäu ins Tirol und wieder zurück
21.07.2024

von Weiler nach Schattwald:  Radtour vom  21. - 25. 07. 2024

 

Zehn begeisterte  E-Bike-FahrerInnen machten sich von Weiler mit dem Tagesrucksack auf den Weg nach Fricken ins „DAV Haus Schattwald“ ins Tannheimertal.

Der Vereinsbus transportierte unser Gepäck und den Proviant, schließlich waren wir in einem Selbstversorgerhaus untergebracht.

Von dort machten wir E-Bike-Touren in die Umgebung:

 

Sonntag 21.07.

Weiler - Alpsee - Illerradweg - Hindelang - Oberjoch - Fricken

900 HM, 85 km

 

Montag 22.07.

Fricken - Zöblen - Tannheim - Vilsalpsee - Haldensee - Adlerhorst - Grän - Tannheimer Höhenweg - Fricken

600 HM, 47 km

 

Dienstag 23.07.   

Fricken - Haldensee - Gräner Ödenalpe - Krinnenalpe - Rauth - Klein Meran - Nesselwängle - Haldensee - Grän - Fricken

1000 HM, 50 km

 

Mittwoch 24.07.   ein Highlight

Fricken - Haldensee - Alte Gaichtpassstrasse - am grünen Lech entlang bis Lechaschau - Frauensee - Oberletzen - Vilsaufwärts - Pfronten - Vilstalsäge - Fricken

800 HM, 70 km

 

Donnerstag 25.07.

Fricken - Unterjoch - Wertach - Ellegghöhe - Rottachsee - Moosbach - Niedersonthofenersee - Rieggis - Weitnau - Seltmans - Maierhöfen - Weiler

950 HM, 73 km

 

Fazit: Umweltfreundliche Tour, ideales Radlwetter, abwechslungsreiche Landschaft, gesellige Abende mit kulinarischem Verwöhnprogramm.

Schnee war’s !!!

Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah!

 

MTB-Camp in Fiesch im Oberwallis

MTB-Touren rund um den Aletschgletscher und Simplonpass
12.07.2024

Wetterbedingt traten wir die Anreise nach Fiesch erst am Freitag an.

Samstag: MTB-Tour "Maerjelen-See"
Mit der Bergbahn auf die Fiescheralp und von dort über die Bettmeralp zur Rinderalp (und wieder zurück) danach durch den Tälligrat-Tunnel direkt an den Alteschgletscher und auf Trails zurück nach Fiesch. 41 km, 1200 Hm

Sonntag: MTB-Tour "Salfischpass"
von Fiesch in Richtung Binntal und von dort über den Salfischpass nach Brig und mit der SBB zurück nach Fiesch. 32 km, 1600 Hm

Montag: MTB-Tour "Stockalperweg"
von Brig und über den Simplonpass bis in die Gondoschlucht und wieder zurück. Mit der SBB von Fiesch nach Brig und mit dem Postauto auf den Simplonpass. 30 km, 350 Hm

Dienstag: MTB-Tour "Runcatrail"
von Flims-Laax hoch bis Bergstation Grauberg und über den Segnes-Trail und den Runca-Trail zurück. 26 km 1230 Hm. Anschließend Heimreise.

Teilnehmer: Irmi, Nicole, Madelief, Riana, Günni, Rolf

Bergtour auf den Linkerskopf

05.07.2024

Am Freitag, den  5.7. holte Karl seine Tour zum Linkerskopf in den Allgäuer Alpen nach, die zuvor
wegen schlechten Wetters abgesagt werden musste.

Mit 3 Teilnehmern ging es am Fellhornparkplatz mit dem Fahrrad los, zuerst Richtung Rappenalpental, dann steil den Berg hinauf zur Petersalpe. Wer ein E-Bike hatte, konnte schon sich die ersten Schweißtropfen verkneifen.

Von dort führte der Weiterweg  zu Fuß weiter steil am Wiesenhang hinauf über den Nordrücken zum Heubaumgrat, der nicht viel begangen wird und über Wiesenabsätze steil und oft beschwerlich empor. Der schmale Pfad war vom Regen der letzten Tage noch schmierig, man musste aufpassen, nicht abzurutschen.

Endlich am Grat angekommen, an dem auch der Normalweg von der Enzianhütte hinaufführt,
folgte der Schlussaufstieg über Platten am Grat entlang. Mit Hilfe eines nicht Vertrauen erweckenden
Drahtseils, wurde die plattige Kletterei der Schwierigkeit  I-II überwunden. Am Gipfel des Linkerskopfs mit 2459 m konnten wir eine unglaubliche Fernsicht genießen, da die Sicht durch den Regen vom Vortag gestochen scharf war. Zum Abstieg legte Karl ein Fixseil, da sich wirklich niemand an das Vorhandene hinhängen wollte und somit war es ein Leichtes, den Felsaufschwung zu überwinden.

Auf dem Normalweg über die Enzianhütte zur Petersalpe ging es dann ganz entspannt bergab.
Der Durst auf der Petersalpe konnte schnell gelöscht werden und  nach 1600 Höhenmetern bergauf
und gut 7 Stunden Gehzeit ging ein ausgefüllter Tag und eine nicht alltägliche, sehr interessante
Tour zu Ende.

Wandern auf der Via Spluga

als Weitwanderweg ein Klassiker
28.06.2024

Auf der Via Spluga vom 28.06.-01.07.24

Die Via Spluga ist der Klassiker unter den Kultur- und Weitwanderwegen. Zwischen Thusis und Chiavenna sind die Spuren der zweitausendjährigen Alptransit-Geschichte allgegenwärtig.

Von Thusis aus zieht sich die Via Spluga durch die wunderbar schöne Viamala-Schlucht nach Zillis und weiter bis nach Andeer. Durch die Rofla-Schlucht führt der Weg nach Splügen. Zum Splügenpass steigt die Via Spluga über den historischen Saumpfad bis auf 2115 m ü. M. Nach dem Grenzübertritt windet sich der „sentiero storico“ auf italienischem Territorium über Montespluga durch die wildromantische Cardinello-Schlucht nach Isola und anschließend hinunter ins mediterrane Klima nach Chiavenna.

Bei idealem Wanderwetter meisterten  die 7 Teilnehmer die Wegstrecke problemlos.

Alle waren beeindruckt vom abwechslungsreichen Weg, den vielen Bächen, Brücken, Steinen und den blühenden Alpenrosen am Wegesrand.

 

Wegstrecke ca. 65km, 2400 HM bergauf, 2740 Hm bergab, insgesamt ca. 25 Std. Wanderzeit in 4 Tagen.

Wanderung auf die Winterstaude

Leider wanderten wir in den Wolken aber dafür gab es wunderbare Blumen zu bestaunen
23.06.2024

Von Schetteregg wanderten die drei Frauen bei anfangs Nieselregen immer stets hinauf über die neue Tristenalpe auf den Tristenkopf. Die einzigen, die sie auf ihren Weg trafen war der Schäfer und eine große Schafherde, die ganz gemütlich beim Weiden war. Leider hingen die Wolken tief, so dass die Sicht nur ein paar Meter war. Aber die Wanderung war trotzdem lohnenswert, denn sie konnten die vielen unterschiedlichen Blumen in voller Pracht bewundern. Obwohl sich der Weg im Aufstieg nass und schmierig zeigte, war die Überschreitung des Hasenstricks für die Wanderinnen kein Problem. So ging es schnurstracks zum nächsten Gipfel, die Winterstaude. Rechts und links vom Weg waren große Felder vom wilden Knoblauch, der Duft hing in der Luft, bis sie zum nächsten Gipfelkreuz der Hohen Kirche ankamen. Ein einzelner Läufer in Barfußschuhen kreuzte ihren Weg zur Bullerschkopf. Ein Älpler fragte sie beim Abstieg zur Isewartalpe, ob sie ihren Weg im Nebel finden würden. Auf der Oberen Falzalpe gab es dann noch Kuchen und Kaffee zur Stärkung bevor sie dann doch noch einen Blick auf den Bodensee erhaschen konnten.

Insgesamt schafften sie 15 km und 1200 HM auf ihrer Tour.

MTB-Tour auf die neue Heilbronner Hütte

jährliche Damentour mit Kathrin
22.06.2024

Damen-MTB-Tour zur Neuen Heilbronner Hütte

22.06. bis 23.06.2024

Tourenplanung: Kathrin Schlank

Die Wetterprognose für's Wochenende war nicht besonders gut. Doch die 9 Frauen, die dabei waren, wurden mit mehr Sonne und weniger Regen als vorhergesagt belohnt. Wir starteten an der Bahn von Gortipol/ St. Gallenkirch im Montafon mit gemütlichem Einradeln auf dem Radweg Richtung Silvretta Hochalpenstraße. Kurz nach der Mautstelle ging's dann gleich auf einem schattigen Forstweg Richtung Kops Stausee. Die Mittagspause in der Sonne, kurz unterhalb vom Stausee, verlockte zum länger Verweilen. Der weitere Weg führte uns über die Verbellaalpe zur neuen Heilbronner Hütte auf 2.320 m. Die letzten Anstiege hatten es in sich. Die Schneewände und Schneefelder waren noch deutlich größer und höher als erwartet. Die Scheidseen direkt unterhalb der Hütte waren noch komplett mit Schnee bedeckt.

Nach 1.500 hm und 26 km konnten wir den Kaffee noch auf der gemütlichen Sonnenterrasse genießen. Gegen Abend setzte dann kräftiger Regen ein, der später in Schnee überging. Die Entscheidung für Sonntag, nicht das Schneefeld zu queren, war am Morgen eindeutig, da dichter Nebel und Wegelosigkeit zu gefährlich gewesen wären. Somit entschieden wir uns zurück Richtung Kops Stausee und übers Zeinisjoch zu fahren. Neben der Passstraße radelten wir einen Forstweg bis zum Stausee (2.032 m) mit Einkehr und Blick auf den Silvretta Stausee. Nach der Pause erwartete uns eine rasante und kurvige Abfahrt auf der Silvretta Hochalpenstraße bergab und wieder gemütliches Ausradeln bis zum Ausgangspunkt in Garfrescha.

Tolle Tour, sehr schöne Hütte mit tollem Winterlager, klasse Essen, lustige Gruppe und gute Planung.

Danke

Wanderung auf und um den Grünten

Meist ist das Wetter doch besser als befürchtet
09.06.2024

Obwohl die letzten Tage geprägt von Dauerregen waren, hatten die vier Frauen regelrecht Glück mit ihrer Wanderung auf den Grünten. Sie starten vom Parkplatz unterhalt der Kammereggalpe. Nach der Alpe verlief der Weg steil den Hang hinauf durch den durchdrängten Boden, sodass Vorsicht geboten war. Der Blick auf die umliegenden Gipfel war z.T. frei und in allen höheren Lagen lag noch Schnee. Nach letzter kleiner Kraxelei am Stahlseil waren sie schon am Gipfel des Übelhörn mit seinem Kriegerdenkmal. Nun führte der Weg hinab in Richtung Zweifelgehren und ein nicht beschilderter Weg führte sie südlich unterhalb des Grünten durch eine wunderbare Wiese mit toller Frühlingsblüte zu einer Gämsenherde. Die letzten Höhenmeter waren geschafft und nun ging es wieder bergab zur Grüntenhütte und weiter zur Höfle Alp. Hier genossen sie ihren Einkehrschwung, bevor es durch mehrere Tobel wieder zurück zur Kammeregalpe ging.

Muttertagstour auf das Wertacher Hörnle

Eine Auszeit für die Mamas
12.05.2024

Sieben Mütter haben sich eine wunderbare Auszeit gegönnt und fuhren nach Unterjoch, um von dort aus das Wertacher Hörnle zu besteigen. Vom Parkplatz Obergschwend wanderten sie bei warmen Temperaturen über blühende Wiesen und bewunderten die schneebedeckten Berge im Hintergrund. Am Hörnlesee mussten noch Schneereste überwunden werden. Dort wo die Sonne den Schnee frisch weggeputzt hatte, war ein blühendes Meer an Krokusblüten zu bestaunen. Der See war zum Teil noch zugefroren und relativ frische Skispuren am Nordhang oberhalb erkennbar. Vom Gipfel des Wertacher Hörnle konnten sie einen wunderbaren Panoramablick genießen. Weiter ging es dann in Richtung Roßkopf, um dann auf halber Höhe wieder abzusteigen und zum Abschluss den leckeren Kuchen auf der Buchel-Alpe genießen zu können. Was für ein wunderbar schöner Tag.

DAV MTB Fahrtechniktraining 2024

Impressionen vom DAV MTB Fahrtechniktraining 2024
04.05.2024

Wieder mal eine gelungenes MTB Fahrtechniktraining, diesmal mit "Fahrtechnik auf Tour" mit 18 Teilnehmern aus jeder Altersgruppe und den 2 Fahrtechniktrainern Valentin & Franz

DAV Helferfest 2024

Impressionen vom DAV Helferfest 2024
04.05.2024

Helferfest zun DANK an alle an alle Vorstandsmitglieder, Jugendausschussmitglieder, Tourenführer, Weihnachtsmarkt- Helfer, sowie alle, die für den Verein aktiv sind.

Wanderung am Känzele

Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur....
21.04.2024

Die fünf Frauen ließen sich nicht vom schlechten Aprilwetter abhalten und starteten ihre kurze Wanderung von der Fluh bei Bregenz zu den unteren Känzelewänden. Sehr beeindruckend sind die unterschiedlichen Felsformationen, die auch viele Kletterer anziehen. Doch im Frühjahr nisten hier die Wanderfalken und deshalb ist der Fels zum Klettern gesperrt. Viel Gezwitscher konnten die Wanderinnen hören und einen Wanderfalken am Gebhartsberg bei seinem Flug beobachten. Dort boten ihnen die Höhlen im Felsen einen trockenen Unterschlupf für ihre Brotzeit. Der viele Regen von oben ließ kleine Rinnsale zu tosenden Wasserfällen anschwellen. Auf dem oberen Känzeleweg wurde es dann immer weißer und auch die Straße nach Langen bot eine Rutschpartie. Trotz allem waren sich alle einig, dass dies ein lohnender Ausflug war.

Bergtour auf den Buralpkopf

06.04.2024

Zwei Wanderer starteten vom Parkplatz Hochgratbahn über Restschneefelder zur Güntlesscharte, dann über Güntleskopf auf den Buralpkopf und zurück.
Wanderzeit: 7 Stunden, Auf- und Abstieg 1.100 Höhenmeter.

Vollmondtour

24.03.2024

Die Vollmondwanderung führte uns am späten Sonntagnachmittag von Irsengund zum Hochsträß. Wir hatten alle den vielen Neuschnee unterschätzt, teilweise wären Gamaschen nicht schlecht gewesen. Den Sonnenuntergang konnten wir am Sulzberg durch die Wolken genießen, der Vollmond war aber später hinter den Wolken versteckt. Zurück in Irsengund gingen wir noch gemütlich Einkehren.

Winterraumtour Prinz-Luitpold-Haus

09.03-10.03.2024
09.03.2024

Am 09.03. Früh morgens fuhren fünf Weilermer mit dem Vereinsauto nach Hinterstein, dann weiter mit dem Giebelbus zum Giebelhaus. Am Vortag hat es noch eine Schneeauflage gegeben, so dass wir dort direkt die Ski anschnallen konnten. Bis auf ein kurzes Zwischenstück, das wir ab und zu tragen mussten, konnten wir alles mit Skiern aufsteigen. Das Wetter war herrlich und oben angekommen, trafen wir alte Bekannte:-) mit denen wir noch den unverspurten Hüttengipfel erklimmen und im Pulver abfahren. Auf dem Winterraum wird es bald gemütlich bei Kaffee und Kuchen und einem leckeren Abendessen mit Bier:-) und Rotwein. Am zweiten Tag geht es hinauf zur Scharte, und dann hinab ins Tal. Haltungsnoten wurden keine vergeben, aber wir waren alle der Meinung: nächstes Jahr auf alle Fälle wieder Winterraum! Schee wars!

Skitour auf den Hinterberg bei Gargellen

nach der Tour wusste jeder, woher der Berg seinen Namen hat
03.03.2024

Am 3. März führte die Tour von Luis mit 9 Teilnehmern nach Gargellen. Ziel für diesen Tag war der Hinterberg mit 2683 m.

Zuerst ging es durch das flache, lange Vergaldatal bis zur Vergaldner Alpe auf 1820 m,
von hier auf westlicher Seite des Baches flach taleinwärts weiter bis zur steilen Mulde unter der kleinen Hirtenunterkunft bei der Felswand. Nun spurten sie nach rechts Richtung Süden, bis es wieder linksseitig über einen steileren Hang zur Hangschulter des Hinterbergjochs auf 2590 m geht. Der Schlussanstieg leitete zum Nordgrat und über den Gratrücken zum Gipfel hinauf.

An diesem Tag wurde jedem klar, weshalb der Berg seinen Namen hat, so sind es
doch insgesamt 1280 m und stolze 17 Kilometer zum Ausgangspunkt zurück.

Der Föhn war recht heftig, so dass die Brotzeit am Gipfel im Rucksack blieb
und erst am Rückweg an der Alpe ein windstilles Plätzchen an der Sonne gefunden wurde.

Die Schneequalität reichte von Pulver zu leichtem Pressschnee, so dass die Abfahrt immer spannend blieb. Eine gemütliche Einkehr im Freien rundete den schönen Tourentag ab.

 

Winterraumtour vom 1.03. bis 2.03. auf die Kaltenberger Hütte

01.03.2024

Bei milden Temperaturen startete die kleine Skitourengruppe am Freitagnachmittag von Langen am Arlberg. Zügig ging es hinauf und die schweren Rucksäcke machten sich auf dem 900 Hm Aufstieg bemerkbar. Im Dunkeln kamen wir an der Kaltenberghütte an und waren sehr froh, dass schon eine andere Gruppe da war und eingeheizt hatte. Nach einem Drei-Gänge-Menü mit reichlich Kalorien waren alle satt und wir planten die Tour Richtung Kaltenberg für den nächsten Tag. Dick in Decken eingemümmelt schliefen wir im Lager, das dann gottseidank doch nicht so kalt war wie befürchtet. Am nächsten Tag spurten wir hinauf zur Scharte bei der Krachelspitze, was aufgrund der Schneesituation recht anspruchsvoll war. Ein Teil der Gruppe fuhr dann ab zum Kaltenbergsee und stieg Richtung Kaltenberg auf, eine Besteigung des Gipfels war zeitlich leider nicht drin.

Gemeinsam gings dann auf die lange Abfahrt zurück nach Langen, die schneetechnisch sehr abwechslungsreich war. Beim gemeinsamen Einkehrschwung war schnell klar: Wir kommen wieder im nächsten Jahr!

Minidurchquerung Bregenzer Wald

statt der Allgäudurchquerung
25.02.2024

Juhuu Neuschnee in höheren Lagen und blauer Himmel sind angekündigt bei Damüls, da wurde aus der geplanten Allgäu-Durchquerung halt eine Bregenzer Wald Mini-Durchquerung.

 

Vom Jägerhaus bei Damüls aufs Portla Horn und erster Powder Alarm NW runter: beinahe unverfahren ins Skigebiet bei wolkenlosem Himmel. Jaaa, so haben wir uns das gewünscht.

Gleich nochmal hoch ins Sünser Joch und Richtung Sünser Spitz so hoch wie möglich – und Powdern unverfahren bis zum Sünser See. Das Grinsen in den Gesichtern ist gesichert.

Und dann nochmal auffellen einsam durchs neuschneeglänzende, beinahe unberührte Tal in die Scharte unterhalb vom Portlakopf – und wieder schöne Spuren rab bis auf den Weg vom Furkajoch.

 

Ca. 1000 hm, alle glücklich über diesen Wunschtag Pulverschnee, beinahe unverspurt, blauer Himmel.

 

Irmi Feuerstein

Skitour auf den Gamsfuß

Im Kleinwalsertal lohnte sich der Aufstieg
18.02.2024

Skitour am Sonntag, 18.Februar auf den Gamsfuß im Kleinwalsertal

Bei sonnigem Wetter startete Luis mit weiteren fünf Tourengeher nach Baad ins Kleinwalsertal. Leider regnete es in der vorherigen Nacht bis in die Hochlagen, somit war die Aufstiegsspur gefroren und kein Pulverschnee in Sicht. Das Ziel war der Gamsfuß (1990 m). Auf harter Piste und mit etwas Firn war die Abfahrt zwar mühelos, aber auch kein Hochgenuss. Zur Belohnung lag die Bärgunthütte auf unserer Abfahrtsstrecke, wo wir nicht vorbei fahren konnten und das schöne Wetter bei einem Bier genossen.

 

Skitouren in Arosa mit Tessiner Freunden

ein sehr harmonisches Wochenende mit toller Organisaiton
09.02.2024

Skitouren Tage in St. Peter bei Arosa mit den Freunden vom SEV aus dem Tessin vom 9. bis 13. Feb. 2024

Zum zweiten Mal ging es, für unser Freundschaftstreffen mit dem SEV, in die Gruppenunterkunft im Gemeindehaus in St. Peter bei Arosa. Das Haus war gut belegt, aus dem Tessin kamen sie zu Neunt. Giorgio war mittendrin und genoß die Stimmung, auch wenn es für ihn mit den Unterhaltungen in deutsch etwas schwierig ist. Unsere Gäste aus dem Tessin brachten wieder Spezialitäten aus der Heimat mit und ließen es sich nicht nehmen an einem Abend für uns zu kochen. Rosanna und Luciano bereiteten liebevoll die traditionellen "Pizzoceri" zu, sie waren sehr lecker und verlockten dazu, zu viel davon zu essen. Der süsse Nachtisch hatte kaum noch Platz im Bauch. Tagsüber waren die meisten auf Skitour, beim Skifahren im Skigebiet Arosa oder beim Langlaufen in Isel bei Arosa. Einer der Tourenhöhepunkte war am letzten Tag die gemeinsame Rundtour zum Schwarzhorn. Bei perfekten Bedingungen mit Sonne, blauem Himmel, reichlich Pulverschnee und einer tollen Gruppe wurde die Tour für uns alle zu einem unvergesslichen Erlebnis. Jeder durfte mindestens einmal die Tour zum Stelli mitgehen. Denn das weite hügelige Gelände, der tolle Blick am Gipfel und besonders die Einkehr im Berggasthof  "Heimeli" luden dazu ein. Der Cunggel im aktuell stillgelegten Skigebiet in der Nähe der Unterkunft wurde bei Schneefall erkundet. Ein kostenloser Rufbus brachte uns zum Ausgangspunkt. Die Medererfluh, das Mattjischhorn, das Schiesshorn, die Tiejerfluh und die Mittagslücke standen an anderen Tagen zur Wahl. Für die jungen Wilden reichte es teilweise nicht die Gipfel nur einmal zu besteigen, sie suchten weitere tolle Rinnen und zusätzliche Höhenmeter. Die Zahl an TourenführerInnen war Luxus und ermöglichte es uns, in sehr kleinen Gruppen und an unterschiedliche Ziele zu gehen. Neu war die "Puzzelgruppe", die hochkonzentriert an der Arbeit war. Aufgrund der Schnelligkeit und dem großen Durchhaltevermögen ging das Material aus und musste sogar nachgekauft werden. Durch die tolle Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe mit den vielen fleissigen Händen gelang es uns, am Abreisetag bereits um 8:30 abfahr- bzw. abmarschbereit zu sein. Anscheinend lauter "early birds". Gaby

Faschinsskitouren vom 09-02 bis 13-02-2024 in Südtirol

sche wars wieder
09.02.2024

Faschingsskitouren in Südtirol

 

Vom 9. bis zum 13. Februar fand wieder die legendäre Faschingstour von Luis mit 12 Teilnehmern
statt. Ziel war dieses Jahr das Pfunderer Tal in Südtirol.

Nachdem der Wetterbericht wenig Hoffnung verbreitete, traten wir ohne große Erwartung
die Tourentage an.
Entgegen der Voraussage zeigte sich der erste Tag sonnig, so dass wir gleich ins Ahrntal
nach Weissenbach fuhren und von dort zuerst über die Rodelbahn und dann weiter auf den
Gipfel des Hahns mit 2223 m stiegen. Hier wurden wir mit fast unverspurtem Pulverschnee-
hang und  gemütlicher Einkehr auf der Innerkofler Alm belohnt.

Da sich der nächste Tag am Morgen trüb zeigte, packten wir kurzerhand die Bergschuhe ein und
wanderten oberhalb von Meransen in Richtung Gitsch zur Moseralpe. Den Einkehrschwung
schlossen wir mit einer Schnapsrunde ab.
Am 3. Tag ging es nochmals ins Ahrntal nach Weissenbach und bei der Rodelbahn weiter über
die Pircher Alm zum aussichtsreichen Gipfel der Henne mit 2475 m. Wir wurden mit toller
Fernsicht und Pulverschneeschwüngen belohnt. Ein weiterer Einkehrschwung an der Innerhofler
Alm rundete den schönen Tourentag ab.
Auch am letzten Tag zeigte sich die Sonne und diesmal blieben wir im Talschluss des Pfunderer
Tals. Vorbei an der Bodenalm erfolgte eine eingewehte Querung Richtung Eisbrugg Alm, bevor
uns dann weitere steile Hänge zur Umkehr zwangen.
Eine urgemütliche Unterkunft mit allerbester typischer südtiroler Küche sorgte dafür, dass
die verbrannten Kalorien gleich wieder aufgefüllt wurden.

So bleibt nur zu hoffen, dass dies nicht die letzte Faschingstour von Luis gewesen ist!

Schneeschuhtour wo noch was geht

Anfang Februar und viel zu warme Temperaturen
04.02.2024

Schneeschuhtour wo noch was geht

Es ist Anfang Februar und es fühlt sich an wie Ende März. Die letzten Tage waren viel zu warm und es regnete bis auf 1400 m. Wohin also mit den Schneeschuhen und trotzdem die Sonne genießen? Dies war die Herausforderung für Uli für ihre drei Weggefährten. Die Auswahl fiel auf Balderschwang. Vom Schwabenhaus mussten sie mehrere Bäche überqueren. Aber die Mitstreiter wissen bereits, dass es bei Ulis Touren immer spannend sein kann. Dann ging es hinauf zur oberen Mittelalpe. Bei teils dünner, aber trotzdem noch genügender Schneedecke. Nur mit Schuhen bestückt wäre man eingesunken und mit Skiern wäre es auch keine Freude bei dem feuchten Boden gewesen. Weiter oben wurde der Blick auf den Widderstein und die Gottesackerwände frei. Doch leider blies der Wind eine dünne Wolkenschicht über die Sonne, so dass sich die Gruppe zum Umdrehen entschied und auf den Gipfel verzichtete. Dafür war die Pause auf der Mittelalpe umso schöner. Hier konnten sie noch wunderbar auf der Sonnenterasse sitzen und den Ausblick genießen. Bergab ging es dann umso schneller, wobei der Schnee schon sehr weich wurde.

Danke, sche wars wieder.

Biken auf der Samaser Höhe

eine Skitour machte bei dem Schnee keinen Sinn
03.02.2024

Mountainbiketour an der Salmaser Höhe (statt Neuschneesuche in Vorarlberg) Anstatt der eigentlich geplanten Skitour in Vorarlberg gingen wir zu Dritt los zu unser ersten Mountainbiketour des Jahres. Gestartet wurde in Kalzhofen, von dort aus ging es über den Wanderweg bis hoch zur Salmaser Höhe. Die Verhältnisse waren deutlich besser als wir gedacht hatten, kein Matsch und nur ein sehr kleines Schneefeld kurz vor dem Gipfel. Voll motiviert fuhren wir also von dort aus den Kamm entlang bis kurz vor der Siedelalpe. Offene Gatter, nette Wanderer, strahlender Sonnenschein und der Blick auf den Alpsee – wir fühlten uns ein bisschen wie am Gardasee :-) Kurz vor der Siedelalpe nahmen wir einen flowigen Trail runter an den See. Da wir alle noch nicht genug hatten, entschieden wir uns nochmals hoch auf den Grat und von dort aus zurück zur Salmaser Höhe zu fahren. Auf dem Weg trafen wir dann auch Günnis Frau, die währenddessen beim Wandern war. Hinab gings dann auf demselben Weg, den wir zuvor mühsam hochgefahren waren. Da uns auch dass noch nicht genug war, schickten wir Günnis Frau dann allein mit dem Auto nach Hause – wir selbst nahmen noch ein paar kleine Trails mit auf dem Weg nach Hause. Nach 42 km und 1.600 hm waren auch wir dann endlich mal zufrieden. Vielen Dank Günni für den tollen Tag, wir hatten sehr viel Spaß und du hast uns definitiv bewiesen, dass man auch am 03.02 schon super biken gehen kann.

Skitour auf die Sünser Spitze

Frühjahrstour mit Firn
28.01.2024

Skitour mit Luis am 28. 01 2024

 

 

Ende Januar – nach viel warmem Regen gibt es keine Aussicht auf eine Pulver-Traumtour. Trotzdem machen sich am Sonntag früh 11 Skiverrückte mit Luis auf den Weg nach Oberdamüls. Der Plan, durch frühen Start der erwarteten Blechlawine zu entkommen geht nicht ganz auf, doch um viertel nach neun klicken die Schuhe in die Bindungen. Auf hart gefrorenem Schnee, die Wärme der Sonne genießend, schlurfen wir ein Stück den Hang hinauf, um wenig später mit den Fellen auf dem Winterwanderweg zur gesperrten Furkastraße wieder hinab zu rutschen. Über die Portlaalpe ist das Portlafürkele bald erreicht. Bei der ersten Abfahrt erweist sich der Schnee deutlich besser, als erwartet: zwar hart gefroren, aber griffig – wie eine präparierte Piste. Am Sünser Bach wird angefellt und Luis steuert den weithin sichtbaren Gipfel der Sünser Spitze an. Die Sünsalpe ist so weit im Schnee versunken, dass die Spur übers Hüttendach führt. Der Südgrat zum Gipfel ist abgeblasen und erfordert gute Felltechnik, bietet aber einen perfekten, sonnig warmen Brotzeitplatz mit viel Aussicht. Erwartungsgemäß ist es dann am Gipfelkreuz nicht so gemütlich, die Gipfelschau aber genial. Doch die Abfahrt ruft. Auf Luis‘ Startzeichen schweben wir nacheinander den steilen Gipfelhang hinab – im perfekten Firn. Weiter Richtung Fürkele, ohne in jeden tiefen Graben der unübersichtlichen Hochfläche zu fahren, bis zur Schneebrücke über den Sünser Bach. Nun geht es wieder aufwärts, zum Portlafürkele, bevor wir auf der Südseite noch mit einigen feinen Firnschwüngen belohnt werden. Die kleine Fleißaufgabe auf dem Weg hinauf zum Parkplatz ist dann reine Formsache. Bei der Rückfahrt bremst die Blechlawine auf der Bregenzerwaldstraße den Durst, in Doren kann er dann mit Kaffee und Kaltgetränken gestillt werden.

Danke, Luis, für die tolle Frühlingstour im Januar!

Anstatt Winterraumtour - Skitouren am Brenner

hier war das Wetter einfach besser
26.01.2024

Anstatt der Winterraumtour haben sich vier begeisterte Skitourengeher wetterbedingt für den Brenner entschieden und hatten drei wunderschöne Tourentage mit den unterschiedlichsten Wetter- und Schneesorten im Schmirn- und Obernberger Tal. Wir haben alles sehr genossen, die Touren, die Sonne die traumhaften Ausblicke, die Einkehrschwünge und die coole Gruppe.

Skitour zur Roswies

Robert hatte das richtige Gespür für Pulver
21.01.2024

Das zuerst offen gehaltene Ziel in der Alviergruppe wurde nach Schnee und Lawinenlagebericht auf den Gipfel der Rosswis festgelegt. Geplant war die Skitour mit 1100 Höhenmetern. Da an diesem Tag allerdings ein Familienskitag im Skigebiet Berghaus Malbun war und die Parkplätze für die Skifahrer reserviert waren, mussten sie 250 Hm weiter unten parken und so wurden es 1350 Höhenmeter.

Sie waren zu acht unterwegs, alle fit, so war dies kein Problem. In der oberen Hälfte hatten sie sehr guten Pulverschnee und konnten am Gipfel windstill ihre Brotzeit genießen.

LVS-Kurs

LVS-Kurs Theorieabend und Praxiskurs
13.01.2024

Über 50 Teilnehmer beim Kurs „Risikomanagement Skitour“ vom DAV Weiler.

 

„Drei Minuten, 4 Minuten, …“ Ausbilderin Irmi Feuerstein versuchte, den Suchgruppen eine Stresssituation bei der Lawinenverschütteten-Suche nachzustellen. „Bei meiner Station geht es für euch um die schnellstmögliche Zeit, bis der Verschüttete gefunden und die Atemwege frei sind“, erklärt sie den Teilnehmern.

Dass dieses Jahr insgesamt weit  über 50 Teilnehmer aus den Alpenvereins-Sektionen den Theorie- und Praxis Kurs verfolgten, mache sie stolz. Bei den Teilnehmern sehe man auch die herausragende Jugendarbeit vom Verein, erklärt Sie. Die Kinder aus den DAV Weiler Jugendgruppen halten zusammen und haben Spaß beim Lernen und Üben mit ihren Jugendleitern. Das sehe sie mit besonderer Freude auch an ihrer Übungsstation.

 

Bereits zur Theorieeinheit im Pfarrheim Simmerberg war der Saal voll. Irmi, Thomas und Konrad veranschaulichten dort anhand einer Präsentation die Grundlagen zur Risikoreduktion vor und auf Tour und die Basics für den Notfall Lawinenverschüttetensuche für die Übungen am darauffolgenden Samstag. Großes Lob bekamen die Ausbilder des DAV Weiler hier besonders für Tipps zu modernen, digitalen Planungshilfen wie den Skitourenguru, digitalen Karten oder Apps fürs Handy wie z.B. zum aktuellen Lawinenlagebericht.

Beim Praxistag am Riedberger Horn wurde dann in Kleingruppen an fünf Stationen umfassend geübt: Korrekter Umgang mit dem LVS Gerät, richtiges Sondieren, effektives Ausschaufeln und Ausgraben, Bergen und Erstversorgung eines Verletzten und die Station Ernstfall unter Zeitdruck. Eingebunden in eine kleine Skitour auf das Riedberger Horn bei Pulverschnee und Sonnenschein kamen alle Teilnehmer auf ihre Kosten. Gut geschult können nun alle in die Saison starten und hoffen auf Schnee. 

Tourenbericht 2024-01-04 Dreikönig-Skitouren

Rona, Val Surses, Julierpass
04.01.2024

Dreikönigskitouren
vom 4. bis 7. Januar 2024
in Rona bei Bivio im Val Surses am Julierpass

Skitour aufs Riedberger Horn

Firnabfahrten im Dezember
30.12.2023

Skitour auf das Portler Horn mit Luis

Luis beweist wieder sein feines Gespür für Schnee
27.12.2023

Am 27.12.2023 startete Luis mit 6 Teilnehmern nach Damüls.

Ziel war das Portlerhorn, das über die 7 Hügel angegangen wurde.  Der Aufstieg
war Genuss pur in der Sonne, die Harscheisen mussten jedoch schon bald angelegt
werden, der Regen der letzten Tage hatte den Schnee hart werden lassen.
Nach kurzer Brotzeit wurde nach der passenden Abfahrt gesucht, die Luis
schon bald erkundet hatte.

In schönstem Firn ging`s runter Richtung Jägerhaus und begeistert entschlossen wir uns,
nochmals aufzusteigen und diesen Hang nochmals zu genießen.
Bevor der Skiverkehr losging, fuhren wir zurück und ließen es in Doren bei gemütlicher
Einkehr ausklingen.

Skitour wo was geht

a bisserl was geht immer
17.12.2023

Skitour am 17.10.2023 mit Günter Biesenberger

Neuschnee versprach Günü seinen drei Teilnehmern und begab sich mit ihnen nach Balderschwang. Vom Schwabenhaus ging es hoch durch die verschneite Landschaft auf das Riedberger Horn. Der Schnee war im Vergleich zum Vortag bereits durch die Sonneneinstrahlung schwerer. So dass dann bei der Abfahrt die Oberschenkel brennten. Trotzdem waren sich alle einig, sche wars wieder.

Skitour bei uns umanand mit Irmi

Ein Traum wurde war im Winterwonderland
16.12.2023

Bei Neuschnee und traumhaft schönem Wetter startete Irmi mit ihren 9 Teilnehmern ihre Skitour vom Schwabenhaus bei Balderschwang, um das Riedberger Horn zu erklimmen. Nach dem obligatorischen Pieps-Check ging es hinauf durch ein traumhaftes Winterwonderland. Die Bäume waren hochverschneit und dazu gab es eine Traumsicht. Auch der Gipfel des Riedberger Horns lud zu einer Pause ohne kalten Wind, sondern bei angenehmen Temperaturen ein. Der Schnee war so traumhaft, so dass man sich entschied, erstmals westwärts durch lockeren Pulverschnee abzufahren. Dann hieß es wieder auffellen und nochmals hinauf über einen anspruchsvollen Grat auf den Grauenstein. Auch bei der nächsten Abfahrt durch die Bäume staubte der Schnee und man hörte einige freudige Juchzer. Die schmale Lifttrasse der Riedbergerhornbahn verlangte einiges fahrerisches Können, aber dafür gab es auch hier noch etwas Pulver, wenngleich doch nun etwas schwerer. Nach knapp 1000 Hm ging der wunderschöne Tag mit einem kleinen Einkehrschwung zu Ende.

Skaten und Schitouren in Davos

Der viele Schnee am Samstag ermöglichte Traumtouren am Sonntag
02.12.2023

Am 02. Dezember ging es vormittags um 10 Uhr zu fünft los ins winterliche Davos zum Langlaufen und Skitouren. Überraschenderweise hat es auch bei uns im Westallgäu am Tag vorher und in der Nacht tüchtig geschneit, so dass die Abfahrt bereits auf schneebedeckten Straßen begann und wir in Davos ähnliche Verhältnisse und kräftiges Schneegestöber vorfanden. Den Samstag verbrachten wir somit auf den Loipen des Langlaufzentrums Dario Cologna, wo wir beste Bedingungen vorfanden. Abends bezogen wir in der Jugendherberge unser Zimmer und genossen ein leckeres Abendessen und ein vielseitiges Frühstücksbüffet. Am Sonntag strahlte die Sonne und so starteten wir bei zweistelligen Minusgraden und feinstem Neuschnee unsere Skitour auf den Hüreli (2444m). Der Aufstieg im glitzernden Winterwunderland, ebenso die Abfahrt bei feinsten Pulverschnee löste bei uns vor Freude so manchen Juchzger aus und so stiegen wir einen Teil der Spur nochmals auf, um den wunderschönen Wintertag und die grandiose Abfahrt noch mehr auszukosten.
Glücklich traten wir unsere Heimreise an.

Herzlichen Dank an Tourenführer Günni und Franz, Irmi ist als Tourenführerin wg Krankheit leider zu Hause geblieben.

 

Übers Hölloch auf den Gatterkopf

24.09.2023

 

Wir vier Frauen erlebten perfektes Bergwetter und wanderten von der Fatimakapelle bei Riezlern durch das Mahdtal zum Hölloch. Die 76 Meter tiefe Höhle beeindruckte trotz mangelnder Sicht von oben, ebenso wie die Abseilvorrichtungen. Wir passierten die Mahdtalalpe, bewunderten die Gottesackerwände und erreichten den Gatterkopf mit atemberaubender Aussicht auf Nebelhorn und Rohrmoostal. Der Tag endete genussvoll im Gasthof Bergblick.

Radwoche im Salzkammergut vom 9. bis 16.09.2023

nach Pech und Panne trotzdem noch eine wunderschöne Woche
09.09.2023

Die Anreise nach Faistenau das 20 km östlich von Salzburg liegt, war durch 2 x Abschleppdienst sehr nervenaufreibend. Mit Leihwagen und zusätzlich aus dem Allgäu nachgeholtem Auto kamen wir doch noch am späten Abend beim Schmidbauernhof an.

Fünf Personen waren schon in Eigenregie angereist und das war unser Glück im Unglück: der Tisch war gedeckt und die Töpfe voll.

Für den Sonntag war eine entspannte Tour mit 35 km und 750 Hm über die Hatznalm und runter zum Hintersee auf dem Programm. Von dort nochmals hoch zur Gruberalm zur Brotzeit. Nach rasanter Abfahrt zum Hintersee gab es im wahrsten Sinne eine Abkühlung. Nochmals 5 km und wir waren wieder an unserem Ausgangspunkt angekommen.

Der nächste Tag war für die 4 -Seeen-Runde als Duathlon eingeplant. Von Faistenau durch die Strubklamm nach Ebnau, weiter nach Hof bei Salzburg-Thalgau, von dort an der Drachenwand entlang nach St. Lorenz und Scharfling zum ersten Badestopp in dem wunderbaren Gewässer vom Mondsee. Weiter gings zum ersten Übergang vorbei am Krottensee nach St. Gilgen 140 Hm rauf und 650 Hm runter. Hier genossen wir die fantastische Umgebung bei einer Einkehr und natürlich mit einem Sprung in den Wolfgangsee. Gut erholt und gestärkt gab es noch eine schweißtreibende Schiebepassage auf dem Übergang zum Fuschlsee, hier konnten wir ja zum 3. Mal unseren Schweiß abwaschen. Nun zum 3. Übergang vorbei am imposanten Glaspalast vom Verwaltungsgebäude Red Bull nach Faistenau. Nach 58 km und 1050 HM hatten wir noch einen gemütlichen Grillabend und konnten am 11. Sept noch bis 23.00 Uhr draußen sitzen.

Der 4. Tag war eigentlich anders geplant, jedoch zog es uns nochmals an den Wolfgangsee.

Diesmal über die Hatznalm durch die Hochebenen vom Breitenberg 650 Hm, runter zum Abersee, dies ist der obere Teil des Sees. Leider zogen Wolken auf und wir entschieden den Sprung ins kühle Nass auf den Fuschlsee aufzusparen. Dort angekommen war es auch wieder sonnig. Nach 56 km und 900 HM war unser 3. Radeltag zu Ende.

Für den Mittwoch war ein Pausentag eingeplant, und Petrus hatte die gleiche Meinung.

Bis auf zwei Personen machten sich alle auf den Weg mit dem Bus nach Salzburg.

Durch den Mirabellgarten ging es in die Altstadt mit unserem selbsternannten Stadtführer Hans der sich gut auskannte, um uns an die wichtigsten Bauwerke, und Einkehrmöglichkeiten zielsicher hinzuführen.

Der nächste Tag war wieder zweigeteilt. Am Vormittag ein sehr emotionales Würfelspiel (man hörte uns im ganzen Haus), am Nachmittag mit dem Fahrrad zur Strubklamm und auf dem Metzgersteig zu Fuß weiter bis Rossbach und den gleichen Weg wieder zurück. Nach dem Kaffee sind ein paar noch sehr steil und schottrig 230 Hm und 2,5 km hoch geradelt zur Sattelalm, die sich im Privatbesitz unser Vermieter befindet. Von dort noch zu Fuß 30 min zum Filbingsee.

Der letzte Tag vor unserer Abreise bescherte uns allerbeste Fernsicht. Es stand das Zwölferhorn 1520 m auf dem Wunschzettel. Wieder durch Tiefenbrunn von dort aus hoch bis kurz vor den Gipfel. Der Berg bietet einen fantastischen 360 Grad rundum Blick, auf den Watzmann,

Höhen Göll, Dachsteinmassiv und gefühlt noch 1000 weitere. Und natürlich auf all die Seen, die wir schon die Tage vorher besucht hatten. Richtung Pillsteinalm ging es zum 3. Mal zur Hatznalm, aber diesmal mit Einkehrschwung. Von dort zurück zum Schmidtbauernhof den wir nach 30 Km und 800 Hm erreichten. Leider mussten schon wieder die Fahrräder und das Gepäck verladen werden, da wir um 7.00 Uhr nach Murnau los mussten, um das Auto zu tauschen. Was leider nicht klappte. Gott sei Dank holte uns die Tochter von der Gaby in Murnau ab. Ein herzliches Vergelts Gott dafür.

Auch allen neun andern ein Dank für die Gemeinschaft, für die Essenszubereitung und deren Folgen und jegliches einbringen, dass alles so gut geklappt hat.

 

Christine Weber

Hochtour auf das Rimpfischhorn

22.08.2023

Luis machts möglich!!!

Wanderung im Alpstein

15.08.2023

Wanderung über das Tiefenbacher Eck auf den Roßkopf und Spieser

22.07.2023

statt Koblatrunde

Wanderung im Nenzinger Himmel

22.07.2023

Radeln und Wandern im Ötztal

09.07.2023

Bergwanderung auf den Entschenkopf

08.07.2023

Wanderung auf das Brentenjoch

02.07.2023

Wanderung auf den Bschießer und Ponten

18.06.2023

Wanderung auf die Rotspitze

11.06.2023

Bergtour auf den großen Daumen

10.06.2023

Dreigipfeltour auf der Nagelfluh

27.05.2023

auf den Steineberg

21.05.2023

es war wieder wegen Altschneefelder ein Umplanen gefordert

Radeltouren im Leizachtal

Schöne Touren vom Haus Hammer aus
21.05.2023

Radeln um die Leitzach vom 21.-25.5.2023     12 Teilnehmer/innen

 

Dass Marylou, nach 2019 schon zum zweiten Mal, das DAV-Selbstversorgerhaus Hammer in Hammer-Fischbachau als Ausgangspunkt für Radeltouren (inzwischen E-Bike-Touren) einlud, hat wohl mehrere Gründe.  Zum einen ist das Haus günstig, großzügig und nie zu voll und es liegt einfach zentral in einer wunderschönen Landschaft. Zum anderen gibt es in der Umgebung gute Gastwirtschaften und vor allem das legendäre Cafe Winklstüberl, in das selbst Münchner einen Ausflug zum Kaffeetrinken machen. Auch der Sonntag als Anreisetag und der Donnerstag für die Heimreise haben sich bewährt, weil so die vollen Wochenenden in den Hütten vermieden werden.

 

Am Sonntag war man schon nach 2,5-stündiger Fahrt mit dem Vereinsbus am Ziel (5 Teilnehmer kamen wegen Anschlussterminen mit 2 Autos) und so saßen wir bereits um 10:30 Uhr auf unseren Rädern. Zunächst ging es Richtung Bayrischzell, am Aubach entlang bis zum Zipfelwirt und dann weiter durchs Kloo-Ascher-Tal zum Elendsattel, der mit den E-Bikes nicht ganz so elend war. Weiter gings am Forsthaus Valepp vorbei zur Rote Valepp und nach einer Einkehr in der Albert-Link-Hüttte am Spitzingsse entlang zurück nach Hammer. 47 KM, 830 HM

 

Am Montag strampelten wir bei sonnigem Wetter über den Tatzelwurm ins Sudelfeld Wintersportgebiet. Von dort hatten wir großartige Ausblicke in den Wilden Kaiser. Am Förchenbach entlang fuhren wir über Bad Feilnbach, Niklasreuth nach Winkl, natürlich ins Cafe Winklstüberl, wo wir vom leckeren Kuchenangebot wieder überwältigt waren. 66 KM, 1000 HM

 

Für den Dienstag hatten wir uns die 3-Seenrunde vorgenommen. Von Hammer gings zunächst ohne große Steigung zum Schliersee und nach Rottach-Egern am Tegernsee. Dann an der Rottach entlang aufwärts zur weißen Valepp, vorbei an der roten Valepp zur Albert-Link-Hütte, wo wir nach einem Regenschauer am Spitzingsee vorbei wieder nach Hammer fuhren. 74KM, 1110 HM.

 

Der Mittwoch war unser „Schlechtwettertag“. Die fünf Teilnehmer fuhren wie geplant mit ihren PKWs weiter bzw. nach Hause. Die übrigen Sieben machten eine Regenschirmwanderung nach Birkenstein, dort besichtigten wir nach einer Einkehr im „urigen“ Cafe Seidl die Wallfahrtskapelle.

 

Vor der Heimreise am Donnerstag meisterten wir mit unseren Bikes eine hügelige Talumrundung durch das Drachental an der schönen Leitzach entlang zur Abschlusseinkehr. Richtig - natürlich ins Cafe „Winklstüberl“. 35 KM, 860 HM

 

Es waren wieder schöne, bewegte Tage in einer harmonischen Gruppe Gleichgesinnter. Marylou hatte die Touren sehr gut vorbereitet und wusste auch genau, welches Gasthaus wann seinen Ruhetag hatte. Im Haus Hammer fühlten wir uns wohl, so dass wir auch die Abende genießen konnten. Wir bereiteten das Frühstück selbst zu, wobei jeder mit seinen „Spezialitäten“ zur Vielfalt beitrug.

 

Werner

Muttertagstour

14.05.2023

DAV-Helferfest

06.05.2023

Radtour auf die Siggener Höhe

23.04.2023

Hochgrattour

22.04.2023

Frühjahrswanderung Quelltupfweg

a bisserl was geht immer
26.03.2023

Wanderwoche Donautal 25.03. - 01.04.23

25.03.2023

Klettern in der Starzlachklamm

statt Skihochtour
24.03.2023

Spaltenrettungstraining

sehr individuell
22.03.2023

Wanderwoche im Donautal

20.03.2023

Wer glaubt schon an das Wetter

Skitour mit Luis von Balderschwang aufs Bleicherhorn

05.03.2023

Faschingsskitouren im Gsiesertal

vom 17. Bis 21. Februar 2023
17.02.2023

Skitourenwochenende mit unseren Tessiner Freunden vom SEV

Freitag bis Sonntag ​​​​​​​im Ferienheim St. Peter, Arosa
11.02.2023

Touren am Samstag:

  • Mattijschhorn (2461 m) als Tour mit 1500 Hm, 1700 Hm und 2400 Hm
  • Medeger Flue (2706 m)

Touren am Sonntag:

  • Schwarzhorn (2758 m​​​​​​​)
  • Stelli (2621 m)

Hier geht es zu: Bilder Skitourenwochenende SEV & DAV ... oder auf der SEV-Homepage: 11-12.02.2023 Zona Montafon, con DAV

Schneeschuhtour in schöner Winterlandschaft

05.02.2023

Skitour auf den Wannenkopf

(Statt Skitour auf das Karlstor)
05.02.2023

Gierig nach Pulver

Skitour auf den Burstkopf
04.02.2023

Skitour auf die Sünserspitze

29.01.2023

Skitour auf die Güntle Spitze 2.092m

22.01.2023

Skitour auf den Burtstkopf mit Irmi

Einsteigerskitour auf den Burstkopf
21.01.2023

Irmi hat wieder das richtige Gespür für Schnee bewiesen und ihre zwölf Teilnehmer bei den Traumabfahrten in dem ersten Powder des Jahres glücklich gemacht.

In Balderschwang ging es vom Parkplatz Hochschelpen gemächlich durch traumhaft schöne überzuckerte Landschaft. Endlich gab es genügend Schnee und das Sportlerherz schlug höher.

Am Brustkopf angelangt wollte keiner lange verweilen, der Wind pfiff scharf ums Eck. Auch beim Abfahren hieß es zuerst auf jede Wechte achten, denn sonst blieb man unvermittelt stecken. Dafür stieg der Genuss weiter unten umso mehr, als jeder durch kleine Bäume wie gesteckte Stangen wedeln durfte. Spannend führte Franz durch den Wald. Hier hieß es Augen zu und durch. Jeder erinnerte sich an seine Kindheit und der Spaßfaktor stieg. Doch die letzte Abfahrt war dann ein Traum von lockerem Powder.

Liebe Irmi, vielen herzlichen Dank für die schöne Tour. Ich freue mich schon auf das nächste Mal.

Bericht: Uli Röhrnböck

Bilder: Skitour auf den Burstkopf

LVS Kurs des DAV Weiler

12.1.23 Theorie/ 14.1.23 Praxisteil
14.01.2023

Dreikönigsskitouren

auf der Lindauer Hütte im Montafon vom 5.1. bis 7.1.2023
05.01.2023

Skilanglauf in den Dolomiten 3König 2023

05.01.2023

Skitour Riedberger Horn

18.12.2022

Anfängerskitour mit Irmi

17.12.2022

Wanderung vom Lecknertal zum Hochgrat

23.10.2022

Wanderung von Lochau auf den Pfänderrücken

25.09.2022

Bike und Hike im Pustertal

18. - 24.09.2022
18.09.2022

MTB Westalpen-Tour

MTB Tour durch die Haute-Provence vom 14. - 20.08.2022
14.08.2022

mit 5 mann über sagenhafte, schier endlose supertrails durch atemberaubende landschaften.

Wanderung durch den Alpstein

Bergtour Alpstein am 14.08.22
14.08.2022

Hüttenwanderung alpin „Lechtaler Höhenweg“

vom 08. bis 13. August 2022
08.08.2022

Route entlang des mächtigen Hauptkammes der Lechtaler Alpen 

MTB-Durchquerung des Aostatals

vom 30. Juli. bis 03. August 2022
30.07.2022

"DAV Weiler Aosta-Transalp 2022" oder "Grivola (3969 m) - Umrundung" oder "Giro del Gran Paradiso (4061 m)".

Hochtour auf die Weißkugel

Hochtour auf die Weißkugel
17.07.2022

Radtour durch die Adelegg

Radtour durch die Adelegg
10.07.2022

MTB Tour mit Franz

MTB Tour mit Franz
26.06.2022

MTB Mehrtages-Touren

MTB Mehrtages-Touren
16.06.2022

Radtour Appenzellerland

29. Mai bis 5. Juli
29.05.2022

Der MTB-Start im "Unterland" (oder sonst wo)

Der MTB-Start im "Unterland" (oder sonst wo)
14.05.2022

MTB-Fahrtechniktraining & Fahrtechnik auf Tour

MTB-Fahrtechniktraining & Fahrtechnik auf Tour
07.05.2022

Frühjahrstour, Wanderung auf die Salmaser und Thaler Höhe

Frühjahrstour, Wanderung auf die Salmaser und Thaler Höhe
01.05.2022

Wanderung von Diepolz über die Waldgrotte zur Klings Hütte

Wanderung von Diepolz über die Waldgrotte zur Klings Hütte
03.04.2022

Skitour je nach Schneelage

Skitour je nach Schneelage
13.03.2022

Skitour - "Gierig nach Pulverschnee"

Skitour - "Gierig nach Pulverschnee"
27.02.2022

Faschingsskitouren in Ladinien

Faschingsskitouren in Ladinien
25.02.2022

Skitour je nach Schneelage

Skitour je nach Schneelage
12.02.2022

Skitouren Wochenende vom 04. - 06.02. auf der Gauenhütte

Skitouren Wochenende vom 04. - 06.02. auf der Gauenhütte
06.02.2022

Skitour "von Untervaz auf den Stelli"

Skitour "von Untervaz auf den Stelli"
23.01.2022

Praxisübungen zur Lawinenverschütteten-Suche (LVS)

Praxisübungen zur Lawinenverschütteten-Suche (LVS)
15.01.2022

Dreikönig - Skitouren im Villgratental

Dreikönig - Skitouren vom 04. bis 09. Januar 2022 in Innervillgraten/ Tirol
09.01.2022